Der Münchner Oldenbourg Verlag bietet alle bisherigen und die zukünftig erscheinenden Titel des Instituts für Zeitgeschichte jetzt auch auf seiner Content-Plattform www.oldenbourg-link an. Die entsprechenden Verträge zur elektronischen Nutzung wurden in den vergangenen Monaten ausgehandelt und nun unterschrieben.
Die Zusammenarbeit des renommierten historischen Forschungsinstituts mit dem Oldenbourg Verlag reicht in die siebziger Jahre zurück. Seither erschienen mehr als 350 Titel in zahlreichen Forschungsreihen, darunter zahlreiche heute als Standardwerk angesehene Bücher wie die Bände zum Projekt „Wehrmacht in der NS Diktatur“ (2006-2009) sowie die deutschsprachige Edition der Dokumente zur deutschen Wiedervereinigung aus dem innersten Machtzirkel der sowjetischen Führung („Michail Gorbatschow und die deutsche Frage“, 2011).
Als Pilotprojekt waren zum Historikertag 2010 bereits die ersten 100 Bände der Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte retrodigitalisiert wieder zugänglich gemacht worden.
„Das Institut für Zeitgeschichte ist als eines der international führenden Forschungsinstitute einer der wichtigsten Partner des Oldenbourg Verlags. Die jetzt vereinbarte Zusammenarbeit im Online-Bereich ist zukunftsweisend für das wissenschaftliche Publizieren: Wir bieten Wissenschaftlern eine umfassende Sichtbarkeit ihrer Werke in allen Publikationswelten und somit bestmögliche Vorraussetzungen für die Verbreitung und Rezeption Ihrer Forschungsergebnisse.“
Dr. Christine Autenrieth, Geschäftsführerin