TÜV Rheinland: Neue technologische Entwicklungen für mehr Sicherheit in der Solarbranche / Intersolar Europe 2011, Halle A2.119, Neue Messe München 8. bis 10. Juni 2011 (mit Bild)

Nach dem weltweiten Ausbau der Laborzentren zur technischen
Prüfung von Solarmodulen in den vergangenen zwei Jahren erweitert TÜV
Rheinland sein breit gefächertes Leistungsprogramm für die
internationale Solarbranche: Der Weltmarktführer in der Prüfung und
Zertifizierung der Qualität und Sicherheit von Modulen stellt der
Branche auf der Intersolar 2011 in München zahlreiche neue
Dienstleistungen für Hersteller von Solarmodulen, -systemen und
-komponenten sowie neue technische Prüfeinrichtungen vor. Zu den
Neuheiten zählen spezielle Belastungstests für Solarmodule sowie
Beratungs- und Qualifizierungsprogramme für Investoren,
Versicherungen oder Banken und andere Projektbeteiligte zur
Bankability von PV-Großanlagen. Hinzu kommen die herkömmlichen
Prüfungen zur Bauarteignung und Bauartzulassung sowie der
Sicherheitsqualifizierung bei kristallinen und
Dünnschicht-Photovoltaikmodulen oder solarthermischen Kollektoren und
Systemen.

„Als führender unabhängiger Prüfdienstleister der Solarbranche ist
es unser Anspruch, die schnelle technologische und wirtschaftliche
Entwicklung der Branche weltweit nicht nur zu begleiten, sondern zu
gestalten. Das gelingt uns durch Investition in die besten Experten
und neue technologische Innovationen. Hinzu kommt die Umsetzung von
Forschungsprogrammen und schließlich die Entwicklung neuer
Prüfdienstleistungen, die unsere Kunden und damit die Solarbranche
wirklich voranbringen“, so Matthias Heinze, bei TÜV Rheinland der
globale Geschäftsfeldleiter für die Solarbranche. Gleichzeitig
erweitern die weltweit über 200 Experten von TÜV Rheinland für die
Branche systematisch das internationale Netz an maßgeblichen
Akkreditierungen – zuletzt durch die Partnerschaft mit BRE Global und
durch die Anerkennung der US-amerikanischen Arbeitsschutzbehörde
OSHA.

Auf der Intersolar 2011 präsentiert TÜV Rheinland Tests zu
Brandschutz und Brandbeständigkeit von Modulen, einen Langzeittest
zur besseren Simulation langfristiger Betriebsbedingungen für
Solarmodule und das Prüfzeichen „Power controlled“. Dabei überwachen
die Fachleute des unabhängigen Prüfdienstleisters, ob Hersteller die
angegebene Leistung für Module in der Praxis einhalten. Ebenfalls neu
im Prüfprogramm von TÜV Rheinland sind Zertifizierungen für flexible
Verbundfolien von Modulen sowie Tests für die Belastung von Modulen
bei salzhaltigem Klima wie z. B. in Küstennähe und Ammoniak
beispielsweise in landwirtschaftlichen Betrieben.

TÜV Rheinland hat 1995 im Labormaßstab mit der technischen Prüfung
von Solarkomponenten begonnen. Das Expertennetzwerk von TÜV Rheinland
für die Solarbranche umfasst heute über 200 Fachleute in derzeit
sechs Laboratorien weltweit. TÜV Rheinland ist Weltmarktführer in der
Prüfung und Zertifizierung von Solarmodulen und betreibt dazu
Testlabore in Bangalore (Indien), Köln (Deutschland), Shanghai
(China), Taichung (Taiwan), bei TÜV Rheinland PTL in Tempe Arizona
(USA) sowie in Yokohama (Japan). Weltweit gehören rund 500 Hersteller
von Photovoltaik-Modulen zu den Kunden des unabhängigen
Prüfdienstleisters TÜV Rheinland. Die Fachleute prüfen nicht nur
Module und Komponenten, sondern entwickeln auch neue Testmethoden,
arbeiten an Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Nutzung von
Sonnenenergie mit und begleiten international den Aufbau von
Solarkraftwerken.

TÜV Rheinland auf der Intersolar Europe 2011 8. bis 10. Juni 2011,
Neue Messe München, Halle A2 Stand 119

Pressekontakt:
Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
TÜV Rheinland, Jörg Meyer zu Altenschildesche, Presse, Tel.: 02 21/8
06-22 55
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie per E-Mail über
presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse

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