Rücker-Ingenieure entwickeln Fußgängerschutz / Neuartige Prüfanlage für Simulationen – Optimale Präzision derzeit einmalig im Markt -Vorbereitung auf neue Gesetzgebung ab Herbst 2015

Die Verbesserung der Sicherheit von Fußgängern
im Straßenverkehr steht im Mittelpunkt von Tests, die der
Ingenieurdienstleister Rücker AG im Auftrag von Automobilherstellern
seit einigen Monaten mit einer derzeit einmaligen Simulationsanlage
durchführt. Auf diese Entwicklungsaufgaben sind die Ingenieure der
Münchener Rücker-Niederlassung spezialisiert.

Mit Hilfe dieser weltweit ersten mobilen, elektronisch gesteuerten
Anlage sowie moderner Prüf- und Simulationssysteme werden dort
Sicherheitsversuche durchgeführt, um die Auswirkungen von
Fahrzeug-Kollisionen mit Fußgängern zu untersuchen und künftig
möglichst zu verhindern. Hauptvorteil der neuartigen, von den
Rücker-Ingenieuren eingesetzten Anlage ist die im Rahmen der Tests
elektronisch geregelte Geschwindigkeit, die sich mit optimaler
Präzision einstellen lässt. Dies ist im Bereich der
Fahrzeugsicherheit das erste Verfahren, das mit einer derartigen
Wiederhol-Genauigkeit arbeitet. Andere, derzeit im Markt verwendete
Fußgängerschutz-Prüfanlagen haben dagegen den Nachteil, dass sie
entweder pneumatisch oder hydraulisch betrieben werden und somit eine
ungeregelte Geschwindigkeit liefern.

Aus den Messergebnissen der bei Rücker durchgeführten Simulationen
werden Rückschlüsse gewonnen, die von den Automobil-Herstellern bei
der Entwicklung von entsprechenden Fahrzeugeinrichtungen genutzt
werden. Die Ergebnisse führen zu technischen Entwicklungen, mit deren
Hilfe künftig die Folgen von Kollisionen zwischen Fußgängern und
Fahrzeugen abgemildert oder verhindert werden. Damit will sich die
Automobilindustrie auch möglichst frühzeitig auf schärfere
gesetzliche Richtlinien vorbereiten, die ab September 2015 zu
erfüllen sind, um die Voraussetzungen für die Straßenzulassung der
Fahrzeuge zu erhalten.

Der für diese Tests zuständige Rücker-Versuchstechniker Markus
Stangler, München, unterstreicht die Bedeutung der für die
Simulationen eingesetzten elektronischen Betriebsanlage: „Es ist für
uns ein großer Vorteil, dass wir für die Messung von Reaktionskräften
über sehr genaue Prüfmittel verfügen und dank der elektromagnetischen
Antriebe die erforderliche, optimale Genauigkeit erreichen können.“

Pressekontakt:
Irina Dell
Rücker-Pressestelle
Kreuzberger Ring 40
65205 Wiesbaden
Tel.:0611-7375312;Fax:0611-7375259
E-Mail: irina.dell@ruecker.de
www.ruecker.de

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