Medizintechnik: Clever finanzieren mit Sale-and-lease-back

(München, 07.02.2011) „In der Medizintechnik dürfte sich das hohe Wachstum auch in Zukunft fortsetzen“, prognostiziert eine aktuelle Studie der Deutschen Bank. „In den vergangenen zehn Jahren expandierte die Branche mit einer durchschnittlichen Produktionszunahme von real 5% p.a. merklich stärker als das Verarbeitende Gewerbe insgesamt.“ Doch auch in dieser Branche wird das Geld knapp: Banken schauen sehr genau hin, wenn es um eine Verlängerung der Kreditlinien geht. Bilanzen aus dem Krisenjahr 2009 und zusätzliche Sicherheiten müssen in den Gesprächen auf den Tisch. Welcher Unternehmer hier nicht glänzen kann, bewirkt auf der Gegenseite finstere Mienen. Dringend wird jedoch Kapital für das weitere Wachstum benötigt, um auf den internationalen Märkten mithalten zu können. Beispiel Indien: Der Subkontinent „hat sich von diesem Kuchen ein großes Stück abgeschnitten und agiert über die reine Bereitstellung von standardisierten Ingenieurleistungen hinaus immer stärker mit einem Fokus auf strategische Innovation“, weiß Innovations-Experte Stefan Eikelmann. Wo also soll das Geld für weiteres Wachstum herkommen, um mithalten zu können?

Werte schlummern in Bilanzen
„In vielen Unternehmensbilanzen schlummern noch Werte, die sich in Liquidität wandeln lassen“, weiß Patrick G. Weber, Mitglied der Geschäftsleitung der Vantargis-Gruppe. Neben Immobilien und Maschinen sind dies in der Medizintechnik-Branche vor allem Marken und Patente, aus denen Kapital generiert werden könne. Beim Sale-and-lease-back beispielsweise verkauft das Unternehmen seine Immobilien, Anlagen, Marken oder Patente und least sie direkt zurück. „So lässt sich aus bestehenden Werten im Unternehmen liquides Kapital generieren“, betont Weber. „Gerade die Kreditinstitute können diese Werte nicht oder nur zu einem kleinen Teil als Sicherheiten bewerten und dafür Kapital zur Verfügung stellen. Beim Sale-and-lease-back schauen wir uns hingegen an, welche strategische Bedeutung die Leasinggüter für das Unternehmen haben und welchen Erlös wir im Zweifelsfall im Markt bei einer Veräußerung erzielen könnten. Dieser liegt in der Regel wesentlich über dem Wert, den Banken diesen Bilanzpositionen beimessen.“

Liquidität zur Finanzierung des Wachstums
Sale-and-lease-back ist nur ein Finanzinstrument der Münchner Vantargis-Gruppe: „Die Unternehmen benötigen ein Maximum an Liquidität, um Wachstum zu finanzieren und neue Arbeitsplätze zu schaffen“, erläutert der Vantargis-Sprecher. Die Münchner Finanz-Experten analysieren gemeinsam mit den Kunden die jeweilige Finanzierungssituation, den Markt, die betrieblichen Assets und die Potenziale des Unternehmens, um dann mit den richtigen Werkzeugen die Liquiditätslage zu verbessern. „Wir stehen für unabhängige Beratung. Wir wollen keine kurzfristigen Verkaufserfolge sondern langfristige Partnerschaften“, so Weber. Vantargis, das unabhängige deutsche Finanzhaus für den gehobenen Mittelstand, unterstützt seine Kunden nicht als Makler sondern direkt als Kapitalgeber. Im Bedarfsfall arrangiert Vantargis neben eigener Liquidität auch zusätzliche Kapitalquellen im Rahmen eines Gesamtfinanzierungskonzepts für seine Kunden.

Weitere Informationen unter http://www.vantargis.de oder http://www.mittelstandsdialog.de Dort kann auch das kostenlose Magazin mittelstandsdialog mit Wissen, Tipps und Trends zur Unternehmensfinanzierung bestellt werden.

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