„Talking Science“ heißt das Motto des
Talentwettbewerbs „FameLab“ für junge Wissenschafts-Kommunikatoren,
den der British Council 2011 zum ersten Mal nach Deutschland bringt.
In einem dreiminütigen Vortrag präsentiert jeder Kandidat sein Thema
vor Publikum und einer Fachjury. Zur Präsentation ist alles erlaubt,
was am Körper getragen werden kann – sei es ein Kontrabass, ein
aufblasbarer Delphin oder ein Totenschädel – der Kreativität sind
keine Grenzen gesetzt!
„FameLab“ will junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dazu
ermutigen, ihr Fachgebiet einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln
und Menschen für ihr Thema zu begeistern. Dafür werden junge
Akademiker ab 21 Jahren gesucht, die in Natur- und
Ingenieurwissenschaften, Informatik, Mathematik, Medizin und
Psychologie tätig sind. Die Nachwuchsforscher präsentieren auf
originelle und spannende Weise ein aktuelles Beispiel aus ihrer
Arbeit.
Die regionalen Vorrunden des ersten „FameLab Germany“ in
Bielefeld, Hamburg, Lübeck, Karlsruhe und Potsdam finden von Januar
bis März 2011 statt. Die hier ausgewählten zehn Finalistinnen und
Finalisten treffen sich Mitte März 2011 zu einer „Masterclass“ beim
British Council in Berlin. Am 9. April 2011 findet im Bielefelder
Ringlokschuppen das nationale Finale statt.
Im Juni 2011 reist die Gewinnerin oder der Gewinner des
Deutschland-Finales zum internationalen FameLab-Finale beim
„Cheltenham Science Festival“. Im englischen Cheltenham wurde bereits
2005 das erste „FameLab“ wie eine Casting-Show fürs Fernsehen
konzipiert, um wissenschaftlichem Nachwuchs ein Forum in der
Öffentlichkeit zu geben und junge Talente zu vernetzen. Mittlerweile
hat sich der Wettbewerb in 16 weiteren Staaten etabliert.
John Whitehead, Direktor des British Council in Deutschland, sagt
dazu: „FameLab beruht auf einem einzigartigen britischen Konzept, das
sich international erfolgreich etabliert hat. Die britische Formel
lautet: Popular Science, Communication, Stand up Comedy. Jedes Land
hat dieses Konzept bisher auf seine eigene, unverwechselbare Weise
umgesetzt.“
Peter-Matthias Gaede, Chefredakteur GEO: „Dunkle Materie oder
Hybridantrieb, Dünenbildung in der Rub-al Khali oder künstliche
Befruchtung beim westafrikanischen Zwergflusspferd – was auch immer
die Köpfe junger Frauen und Männer in der Wissenschaft beschäftigt:
Es ist ein Thema für FameLab. Und ein Thema für GEO. Uns überzeugt
die Kombination, die bei diesem Wettbewerb auf möglichst mitreißende
Art unter Beweis gestellt werden muss: die Verbindung von Inhalt,
Klarheit und Charisma.“
Veranstalter des „FameLab Germany“ sind der British Council in
Deutschland und die Bielefeld Marketing GmbH in Kooperation mit dem
Reportagemagazin GEO als nationalem Medienpartner gemeinsam mit
prominenten regionalen Partnern aus Wissenschaft und Medien.
Informationen, Anmeldemöglichkeiten und Videos:
www.famelab-germany.de
Der British Council ist Großbritanniens internationale
Organisation für Kulturbeziehungen. Über den Austausch von Wissen und
Ideen zwischen Menschen weltweit bauen wir Engagement und Vertrauen
für Großbritannien auf. In Deutschland und Europa ist unsere
Kernaufgabe, Netzwerke für Europäer der nächsten Generation
aufzubauen. Bei der Wahl unserer Projektthemen in den Bereichen Kunst
und Kultur, Bildung und Gesellschaft und englische Sprache folgen wir
einem weit gefassten Kulturverständnis.
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