Kiel/Hamburg, den 28. Oktober 2010: Heute fällt der Startschuss für den ersten Open Innovation-Ideenwettbewerb der ZBW – The EconBiz Challenge: Ideas for Tomorrow’s Economists. Gesucht werden Ideen für technologiegestützte Services für die Wirtschaftswissenschaft. Als Hauptgewinn winkt ein iPad.
Am 1. Oktober ging das Portal für internationale wirtschaftswissenschaftliche Fachinformationen www.econbiz.de nach einem Relaunch an den Neustart. Nun ist es Zeit, die nächste Generation von EconBiz vorzubereiten – den technologiegestützten Internetarbeitsplatz für die Wirtschaftswissenschaft. Die ZBW sucht Ideen für ein innovatives Modul oder ein Web 2.0-Feature. Dieses soll ZBW-Kundinnen und -Kunden optimal bei ihrer täglichen Arbeit in Forschung, Lehre und Studium unterstützen. Aufgerufen wird zum Open Innovation-Wettbewerb “The EconBiz Challenge: Ideas for Tomorrow’s Economists” unter der URL http://zbw.neurovation.net
„Wir haben zwei Aufgaben zur Auswahl“, erklärt Birgit Fingerle, Innovationsmanagerin der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. „Wir wollen viele unterschiedliche Akteure wie zum Beispiel Entwickler, Bloggerinnen, Studierende und Forschende zusammenbringen. Wir möchten damit die Chancen des digitalen Zeitalters aufgreifen und im Dialog gemeinsam innovative Lösungen für Wissenschaftsservices der Zukunft entwickeln“, erklärt Fingerle weiter.
In der einen Aufgabe sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeladen, ein innovatives Modul für die nächste Generation von EconBiz.de zu kreieren. Mit dem Portal EconBiz.de haben sie einen konkreten Bezugspunkt und können überlegen, welche Services oder Anwendungen EconBiz.de in Zukunft zusätzlich haben sollte. In der anderen Aufgabe können sich die Ideengeberinnen und -geber überlegen, welche Web 2.0-Features sehr gut in die nächste Generation von EconBiz passen.
Bewertet werden die eingereichten Ideen insbesondere nach dem Neuheitsgrad, sowie nach dem Nutzen und Ausarbeitungsgrad der Idee. Die Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt in einem zweistufigen Wettbewerbsverfahren: 1. Stufe: Die Teilnehmer-Community bewertet sich selbst und trifft eine Vorauswahl. 2. Stufe: Die besten Ideen werden an eine internationale Jury für eine finale Entscheidung gegeben.
In der hochrangig besetzten Jury sitzen neben Prof. Dr. Klaus Tochtermann, dem Direktor der ZBW und Professor an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Prof. Dr. Andrea Back von der Universität St. Gallen, Prof. Dr. Ronald Maier von der Universität Innsbruck, Prof. Horst Raff, Ph.D. von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sowie Waltraud Wiedermann, Geschäftsführerin der APA DeFacto GmbH in Wien, einem Tochterunternehmen der Austria Presseagentur. Die besten Ideen werden bei der ZBW als Umsetzungsperspektive weiter entwickelt.
Als Gewinne winken ein iPad, ein iPod touch und ein iPod nano für die besten drei Ideen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen als Dankeschön drei Ausgaben der Zeitschrift Technology Review aus dem Heise Verlag.