Der COMET fliegt wieder – Anwendungsorientierte Forschung bis zu 55 Prozent gefördert: Dieösterreichische Industrie kann wieder F&E Projekte einreichen!

CTR (Carinthian Tech Research AG) ist als „COMET K1 Kompetenzzentrum“ Mitglied der führenden außeruniversitären Forschungszentren in Österreich. Es wird industrieorientiert im Bereich Intelligenter Sensorik mit Schwerpunkten in den Bereichen Optischer Systemtechnik, Mikrosystemtechnik und Funksensorik geforscht.

„Wir als COMET K1 Kompetenzzentrum beantragen bereits jetzt die neuen Forschungs- und Entwicklungsprojekte bis 2014. COMET-K1 ist ein spezielles Forschungsprogramm, mit dem Ziel, die Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft zu fördern. Es öffnet Unternehmen aus ganz Österreich die Möglichkeit Forschungsprojekte mit der CTR umzusetzen und bis zu 55 Prozent gefördert zu bekommen“, erklärt Simon Grasser, Vorstand der CTR AG. Mitmachen kann jedes Unternehmen, egal, ob Groß-, Mittel- oder Kleinbetrieb.

COMET-K1 basiert auf langfristiger partnerschaftlicher Zusammenarbeit, das bedeute dass Projekte ab einer Laufzeit von mindestens einem Jahr und mindestens einem Personenjahr an Aufwand gefördert werden. Die Förderquote beträgt zwischen 40 und 55 Prozent. Der verbleibende Unternehmensbeitrag kann zum Teil als Sachleistungen der Unternehmen eingebracht werden. Grasser: „Am derzeit laufenden COMET-K1 Programm nehmen rund 20 Partner teil, die an Projekten mit einem jährlichen Volumen von 200.000 bis 500.000 Euro forschen.“

Die Vorteile für Betriebe liegen klar auf der Hand. Wenn Unternehmen ihre Forschungsprojekte mit einem COMET-K1 Kompetenzzentrum – wie es die CTR ist – umsetzen, können sie

– Innovationen und neue Ideen mit finanzieller Förderung entwickeln und umsetzen;

– Forschungs- und Entwicklungs-Projekte schnell und unbürokratisch abwickeln, denn Projekte die ins bewilligte Forschungsprogramm des Kompetenzzentrums fallen, benötigen keinen weiteren Förderantrag und das periodische Berichtswesen erfolgt durch die CTR;

– einen schnellen Zugang zu Expertenwissen und internationalen Forschungs- und Entwicklungs-Netzwerken erhalten;

– durch ein effizientes Innovationsmanagement mit industriell orientierter Eigentumsregelung (Patente) schneller und sicherer zum essentiellen Wettbewerbsvorsprung gelangen.

Chance nicht verpassen
„Wir haben für Forschungsvorhaben ein offenes Ohr und möchten auch Klein- und Mittelbetriebe dazu motivieren, sich zu beteiligen. Wir warten nicht auf gute Ideen, sondern suchen aktiv mit unseren Kunden nach ihnen“, sagt Grasser. Den Kunden stehen bestens ausgebildete Forscher zur Verfügung. Daraus resultierende Leistungen wurden bereits mehrfach ausgezeichnet. Heuer erhielt CTR den „science2business Award“ für die beste Kooperation zwischen Unternehmen und Wissenschaft. CTR überzeugte die Jury mit dem professionellen Managementansatz, ihrer Kompetenz in kritischen Phasen flexibel auf geänderte Rahmenbedingungen einzugehen und die Projektentwicklung entsprechend anzupassen. „Das frühzeitige Einbinden des Endkunden unterstützt eine Produktentwicklung, die den Marktanforderungen entspricht. Die CTR unterstreicht damit ein weiteres Mal ihre wichtige Rolle als Technologiedrehscheibe“, so Grasser und ergänzt: „Wir sehen uns als Bindeglied zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und möchten neuestes Wissen nutzbar machen, um Produkte und Produktionsprozesse einfacher, schneller, effektiver und sicherer zu gestalten.“

Über CTR
Die CTR, mit Sitz im Technologiepark Villach, gehört als COMET-K1 Kompetenzzentrum zu den führenden außeruniversitären Forschungszentren Österreichs. Die Schwerpunke liegen in den Bereichen Optik, Sensorik und Mikrosystemtechnik. Die CTR wurde 1997 gegründet, hat mit Industriepartnern rund 50 Patente realisiert und ist in regionalen, nationalen und internationalen Forschungs- und Entwicklungsprojekten eingebunden.
Weitere Informationen: http://www.ctr.at

Über COMET
COMET ist ein Programm des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie und Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit, das von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft abgewickelt wird. Die Bundesländer unterstützen das Kompetenzzentren-Programm mit zusätzlichen, eigenen Landesmitteln.
Weitere Informationen: http://www.ffg.at/comet

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