(PA) Wildau, den 10.09.2010
Der Einsatz von Videoüberwachungskameras ist heute in vielen Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und auch privat nicht mehr weg zu denken. Durch den umfangreichen Einsatz ist es nicht möglich alle Kameras ständig im Blick zu haben. Um diese Komplexität zuverlässig zu beherrschen, bedarf es intelligenter Softwaretechnik.
Eine Lösung bietet die ixellence GmbH mit einer Software zur automatischen Überwachung von Videokameras. Südlich von Berlin entwickelte die ixellence GmbH in Zusammenarbeit mit dem Telematik-Team der Technischen Hochschule Wildau die intelligente und leistungsfähige Videoüberwachungssoftware ixCam. Selbst bereits vorhandene Überwachungstechnik wird durch ixCam ergänzt und zur Videoanalyse befähigt.
Mit Hilfe von ixCam werden kritische Ereignisse dem Wachpersonal rund um die Uhr angezeigt und akustisch signalisiert. Diese Meldung erscheint entweder auf einem Monitor oder auf dem Mobiltelefon. ixCam dient unter anderem zur Erkennung von Sabotageversuchen an Überwachungskameras. Hierzu gehört z.B. das Verdrehen in eine andere Position oder das Unscharfstellen der Kamera. Auch das teilweise oder vollständige Verdecken der Kamera mit einem Gegenstand bzw. mit der Hand wird von der Software erkannt.
Gerade in Zeiten von Terroranschlägen ist das Erkennen von abgestellten Objekten besonders wichtig. So wird beispielsweise ein einsamer abgestellter Koffer von ixCam als Sicherheitsrisiko eingestuft und das Wachpersonal wird sofort alarmiert. Weitere Schritte können dann eingeleitet werden, um Schlimmeres zu verhindern.
Bahnhöfe und andere öffentliche Einrichtungen haben häufig mit Vandalismus zu kämpfen. Dadurch entstehen jährlich hohe Kosten für die Instandsetzung oder für das Wiederherstellen der Ansehnlichkeit. ixCam hilft dabei, die Kosten zu minimieren, denn neben Beschädigungen an Gebäuden werden auch Beschmutzungen wie Graffiti automatisch erkannt. Die Täter können somit auf frischer Tat ertappt werden. Darüber hinaus erfasst die Software sekundenschnell die Bewegungen von Personen und Objekten, um diese mit der Kamera verfolgen und deren Positionen ermitteln zu können (Tracking). ixCam ist jedoch nicht auf die beschriebenen Überwachungsalgorithmen beschränkt, sondern kann durch neue Algorithmen erweitert werden.
Die Videoüberwachungssoftware ixCam wurde auf Basis des Softwarestandards OSGi entwickelt und ermöglicht den Anschluss von Überwachungskameras unterschiedlicher Typen und Hersteller. ixCam ist hoch skalierbar und lässt sich auf beliebig viele Rechnerknoten verteilen. Daher eignet sich ixCam für die automatische Überwachung einer beliebigen Anzahl von Kameras.
Mehr Informationen zu ixCam gibt es auf www.ixellence.com/ixcam.
Vom 5. bis 8. Oktober 2010 wird ixCam auf der Security Essen in Halle 12, Stand 411 auf dem Gemeinschaftsstand der Technischen Hochschule Wildau präsentiert.