AbbVie investiert rund 150 Millionen Euro in die Zukunft der Spitzenforschung am Standort Ludwigshafen

 

– Modernste Rahmenbedingungen für Forscher*innen im Kampf gegen u.a. Alzheimer und Krebs
– Investition unterstreicht Bedeutung des rheinland-pfälzischen Standorts für AbbVie im weltweiten Firmennetzwerk
– Ministerpräsidentin Malu Dreyer zu Gast beim symbolischen Spatenstich

Gemeinsam mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer und weiteren Gästen gab AbbVie heute in Ludwigshafen den offiziellen Startschuss für den Neubau des zentralen Forschungs- und Entwicklungsgebäudes „LUnA“ (LUdwigshafens neue Arbeitswelt). Rund 150 Millionen Euro investiert AbbVie in seinen weltweit zweitgrößten Forschungs- und Entwicklungsstandort – und damit auch in die medizinischen Innovationen von morgen. Auf dem Werksgelände entsteht ein hochmodernes Forschungs- und Laborgebäude mit sechs Etagen, in dem gut ein Drittel der über 1.000 Forscher*innen am Standort arbeiten werden. Das Gebäude verfügt über modernste und nachhaltige Infrastruktur und schafft flexible Rahmenbedingungen, um langfristig optimal auf die Anforderungen der fortschreitenden Laborautomatisierung und der digitalen Forschung vorbereitet zu sein.

Innovation „Made in Germany“

Mit dieser Entscheidung unterstreicht AbbVie, welch wichtige Rolle der rheinland-pfälzische Standort mit seinen mehr als 2.000 Beschäftigten auch zukünftig im weltweiten Firmennetzwerk spielen wird. Sie tragen maßgeblich dazu bei, AbbVies Forschungspipeline erfolgreich voranzutreiben. Ziel ist es, neue Therapien gegen schwere Erkrankungen in Bereichen wie der Onkologie, Neurologie oder Immunologie zu entwickeln, die das Leben von Millionen Patient*innen verbessern können.

In einer feierlichen Zeremonie enthüllte Dr. Martin Gastens, Vice President Biologics Drug Product Development & Geschäftsführer Forschung und Entwicklung bei AbbVie Deutschland, gemeinsam mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Mario Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Jutta Steinruck, Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen, sowie den globalen AbbVie Vertreter*innen, Tom Hudson, MD, Senior Vice President, Global Research, Chief Scientific Officer, AbbVie, und Azita Saleki-Gerhardt, Ph.D., Executive Vice President, Chief Operations Officer, AbbVie und Aufsichtsratsvorsitzende von AbbVie Deutschland eine Installation. Mit dem anschließenden traditionellen Spatenstich wurde der Bau symbolisch begonnen. Geplant ist die Fertigstellung des Forschungsgebäudes im Jahr 2027.

„Der Neubau unseres Forschungsgebäudes LUnA ist für uns viel mehr als eine 150-Millionen-Euro-Investition in modernste Infrastruktur. Es ist ein Versprechen in die Zukunft und unsere Innovationskraft. Wir schaffen dadurch attraktive Arbeitsbedingungen für unsere Top-Wissenschaftler*innen und neue Talente und stellen sicher, dass wir am Standort langfristig Spitzenforschung betreiben können. „, erklärt Martin Gastens.

Pharmastandort Rheinland-Pfalz von (internationaler) Bedeutung

„Rheinland-Pfalz ist auf dem besten Weg, einer der führenden Standorte für Biotechnologie und Lebenswissenschaften zu werden. Wir stärken die Forschung, fördern die Translation und bauen den Standort kontinuierlich aus. Als Landesregierung sind wir stolz auf diese weitere Investition von AbbVie und diesen Vertrauensbeweis eines weiteren großen Pharmaunternehmens in unserem Land. Wir arbeiten fortlaufend daran, bestmögliche Rahmenbedingungen für Unternehmen und Forschung zu schaffen und vernetzen uns dazu im Biotechnologiebeirat und über die Biotechnologie-Akademie mit allen Beteiligten. Wir werben für Ansiedlungen und weitere Investitionen und ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei AbbVie, für die gute Zusammenarbeit, den wichtigen Austausch und die großartige Investition bedanken“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Gastens ergänzt: „Wir begrüßen es sehr, dass die Bundesregierung mit der Pharmastrategie aktiv geworden ist, und begonnen hat, den Pharmastandort Deutschland zukunftsfest aufzustellen. Denn die politischen Rahmenbedingungen sind für zukünftige Investitionsentscheidungen ganz entscheidend. Die Erforschung, Entwicklung und Produktion neuer Medikamente funktionieren im weltweiten Zusammenspiel; um uns in Deutschland zu behaupten benötigen wir ein innovationsfreundliches Klima.“

„Unser Standort in Ludwigshafen ist ein Kompetenzzentrum, sowohl für die Forschung und Entwicklung als auch für die Herstellung von Arzneimitteln, und er wird eine entscheidende Rolle für das zukünftige Wachstum von AbbVie spielen“, betont Azita Saleki-Gerhardt. „Dieser weitere Ausbau zeigt beeindruckend, dass wir unsere jahrzehntelange Partnerschaft mit Deutschland fortsetzen – seit 2020 haben wir hier rund 250 Millionen Euro investiert.“

“ LUnA wird unseren Forscher*innen in Ludwigshafen modernste Arbeitsbedingungen bieten und durch seine Struktur den intensiven Austausch zwischen unterschiedlichen Forschungsbereichen weiter stärken“, erklärt Tom Hudson. „Ich freue mich besonders darauf, zu sehen, wie wir in Ludwigshafen die Zukunft der Laborautomatisierung und der digitalen Forschung weiterentwickeln werden, um Menschen durch noch schnellere Innovation ein besseres Leben zu ermöglichen.“

Investition in Innovation: gut für Patient*innen und Wirtschaft

Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) sind Basis für Innovationen und die Wertschöpfung der Zukunft. Damit trägt AbbVies Forschung neben der Entwicklung und Produktion dringend benötigter Arzneimittel auch direkt zur Stärkung der deutschen Wirtschaft bei. AbbVie Deutschland trägt inklusive Ausstrahleffekten* ca. 1 Milliarde Euro zum deutschen Bruttoinlandsprodukt bei. Allein die F&E-Aktivitäten generieren 410 Millionen Euro an Wertschöpfung. AbbVies F&E-Intensität in Deutschland, also der Anteil unserer Gesamtforschungsausgaben an der Bruttowertschöpfung, beläuft sich auf 31 Prozent.

* Inklusive Ausstrahleffekte: Als Ausstrahleffekte werden sogenannte indirekte und induzierte Effekte verstanden. Durch die Nachfrage von Vorleistungen entlang der Lieferkette entstehen indirekte Effekte. Induzierte Effekte entstehen durch die Ausgabe von direkt und indirekt generierten Einkommen. Der Wert von AbbVies Produktion für die deutsche Wirtschaft wurde vom WifOR Institute basierend auf dem Geschäftsjahr 2021 von AbbVie Deutschland ermittelt.

Über AbbVie

AbbVie ist ein globales, forschendes BioPharma-Unternehmen. Unsere Mission ist es, innovative Therapien zu erforschen und bereitzustellen, um die medizinischen Herausforderungen von heute und morgen anzugehen. AbbVie will einen echten Unterschied im Leben der Menschen machen – über verschiedene Therapiegebiete hinweg: Immunologie, Onkologie, Neurologie, Augenheilkunde und Virologie sowie mit dem Portfolio von Allergan Aesthetics in der medizinischen Ästhetik. In Deutschland ist AbbVie an seinem Hauptsitz in Wiesbaden und seinem Forschungs- und Produktionsstandort in Ludwigshafen vertreten. Weitere Informationen finden Sie unter www.abbvie.de. Folgen Sie @abbvie_de (https://twitter.com/abbvie_de?lang=de) auf X oder besuchen Sie unsere Profile auf YouTube oder LinkedIn (https://www.linkedin.com/company/1304385/). Unter www.abbvie-care.de finden Sie umfangreiche Informationen zu den Therapiegebieten, in denen AbbVie tätig ist.

Pressekontakt:

AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Fabian Liboschik
Lead Communication Ludwigshafen
Knollstraße
67061 Ludwigshafen
T: +49 172 1820848
E-Mail: fabian.liboschik@abbvie.com

Original-Content von: AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell

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