Lungenschäden und Krebs verursacht durch E-Zigaretten

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US-Forscher haben herausgefunden, dass langfristiges Rauchen von E-Zigaretten zu chronischen Lungenschäden führt. Es gibt neue Hinweise: Feinstaub im Dampf verursacht in vielen Fällen Lungenkrebs. Laut pouches.eu ist dies ist eine besorgniserregende Nachricht angesichts des weltweiten Hypes um Einweg-E-Zigaretten unter jungen Menschen. Es ist die Aufgabe der Regierung hier aufgrund des Vorsorgeprinzips entschlossen zu handeln.

Langfristige Gesundheitrisiken

Die Beliebtheit von E-Zigaretten steigt rapide an. Die damit verbundenen langfristigen Gesundheitsrisiken sind weltweit unbekannt. Das kommt nicht überraschend. Es dauerte Jahrzehnte, bis der Zusammenhang zwischen Tabak, Zigaretten und Krebs nachgewiesen wurde, während die E-Zigarette erst seit 15 Jahren auf dem Markt ist. Der Gedanke war Tabakrauchern zu helfen, mit dem Rauchen aufzuhören. Zunehmend mehr Menschen, vor allem junge Leute, entscheiden sich für die E-Zigarette, ohne zuvor geraucht zu haben.

Raucher von E-Zigaretten mit chronischen Lungenerkrankungen

Angesichts des zunehmenden Gebrauchs von E-Zigaretten ist es wichtig, die potenziellen chronischen Auswirkungen des Dampfens schnell zu verstehen. Forscher in den Vereinigten Staaten führten aus diesem Grund umfangreiche Lungenstudien an vier E-Zigaretten-Rauchern mit chronischen Lungenerkrankungen durch. Diese kleine Gruppe von Patienten litt unter Kurzatmigkeit und Brustschmerzen und rauchte zwischen drei und acht Jahren lang E-Zigaretten.

Schäden an den Lungen

Bei den untersuchten Patienten wurden Schäden in den kleinen Atemwegen (Bronchiolen) festgestellt, die zu den Lungenbläschen führen. Es wurden Verengungen und Fibrose (Narbengewebe) festgestellt. Je mehr Fibrose sich in der Lunge entwickelt, desto steifer wird sie und desto schwieriger ist es, Sauerstoff aufzunehmen. Durch die Fibrose verkleinert sich das Volumen der Lunge, was zu mehr Kurzatmigkeit führt. Die Lungenfibrose ist eine unheilbare Krankheit.

Das Vorsorgeprinzip ist hier anzuwenden

Um endgültig zu beweisen, dass Dampfen Krebs und/oder chronische Krankheiten verursacht, sind groß angelegte epidemiologische Studien erforderlich. Die Indizien unter jugendlichen häufen sich. Eine aktuelle US-Kohortenstudie zeigt, dass Kinder, die in jungen Jahren mit dem Rauchen von Zigaretten oder E-Zigaretten beginnen, geringere kognitive Leistungen zeigen und eine kleinere Gehirnstruktur haben. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass junge Menschen, die anfällig für E-Zigaretten und Tabakprodukte sind, bei der Tabakprävention vorrangig zu behandeln. Die Regierung ist hier gefragt den Konsum für Menschen unter 18 Jahren besser zu regulieren und Maßnahmen zu ergreifen.

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