Pflanzliches Eiweiß liegt im Trend. Und mit ihm gewinnt der Anbau von Körnerleguminosen wie Ackerbohnen, Körnererbsen, Süßlupinen und Sojabohnen in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Zusammen mit Raps als wichtigster heimischer Öl- und Eiweißpflanze sind all diese Kulturpflanzen stetig auf dem Weg in weitere Einsatzbereiche. Von der Human- und Tierernährung bis hin zur stofflichen und energetischen Bioökonomie: Diese Pflanzen haben schon heute eine große ökonomische und gesellschaftliche Bedeutung, die in Zukunft weiter zunehmen wird. Wie genau, beschreibt die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) jetzt in der neuen Ausgabe ihres KulturPflanzen-Magazins.
Die digitale Ausgabe steht kostenfrei unter www.ufop.de/magazin2020 (https://www .ufop.de/files/2215/9559/0857/Web_UFOP_KulturPflanzenMagazin_2020.pdf) zum Download und im Onlinereader unter http://bit.ly/UFOP-Magazin zur Verfügung.
Bei der Betrachtung von pflanzlichen Proteinquellen steht deren gesundheitliche Bedeutung häufig im Vordergrund. Das Magazin der UFOP berichtet in diesem Zusammenhang über NutriAct, ein von der Bundesregierung geförderter Zusammenschluss renommierter Institute und Universitäten. Das Projekt erforscht, inwieweit man mit einer Ernährung, die reich an pflanzlichem Protein ist, Alterungsprozessen im Körper begegnen kann und entwickelt Lebensmittel, mit deren Hilfe Verbraucherinnen und Verbraucher die Ergebnisse der Forschungsarbeit ganz praktisch umsetzen können.
Innovativen Produkten auf Basis heimischer Hülsenfrüchte haben sich fünf Studentinnen der Technischen Universität Berlin verschrieben. Das Forscherinnen-Team setzt dabei ganz auf die Körnererbse. Das Ergebnis kann sich sehen bzw. „schmecken“ lassen: ein neuartiger Tempeh-Snack, der bereits mit zwei renommierten Food-Preisen ausgezeichnet worden ist. Die Wissenschaftlerinnen beschreiben im Interview, wie es mit dem TempSta genannten Produkt angefangen hat und wann der Erbsensnack im Supermarktregal zu finden sein wird.
Selbstverständlich können Körnererbsen, genau wie die anderen heimischen Leguminosen, auch in der eigenen Küche zu kulinarischer Höchstform auflaufen. Auf vier Seiten macht das Magazin Lust, selbst schnelle und unkomplizierte Rezepte mit den eiweißreichen Superfoods auszuprobieren.
Raps, mit rund 1 Mio. Hektar jährlicher Anbaufläche hierzulande die seit Jahrzehnten wichtigste Eiweiß- und Ölpflanze, liefert die Rohstoffe für unterschiedlichste Produkte: Von unserer Ernährung – direkt oder indirekt als wertvoller, gentechnikfreier Futterlieferant in der Nutztierhaltung – über Kleidung, als Kunststoff, in Kosmetik, Waschmitteln und Farben bis hin zu Kraftstoff für unsere Autos, Lkw, Busse und Schiffe reicht das Spektrum. Raps ist damit ein zentraler Bestandteil der Bioökonomie und wird mit all seinen Facetten selbstverständlich umfassend im UFOP-Magazin beleuchtet. Von der Historie über den Anbau bis hin zur vielfältigen Nutzung in „Teller, Tank und Trog“ reicht das Themenspektrum. Wie kaum eine andere Pflanze trägt Raps zur Wertschöpfung in den Anbauregionen, zu gesunder Ernährung und zum Klima- und Umweltschutz bei und das im wahrsten Sinne des Wortes nachhaltig.
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