Umfrage: Biotechnologie positiv besetzt, Gentechnik weniger (FOTO)

– Biopharmazeutika sind den meisten Deutschen unbekannt
– Entwicklung von Therapien auf Basis von Gentechnik wird jedoch
begrüßt

Die Deutschen sehen die Biotechnologie insgesamt überwiegend positiv, gegenüber
der Gentechnik sind sie eher skeptisch.(1) Dabei sind Biopharmazeutika in weiten
Teilen der Bevölkerung noch weitgehend unbekannt, Vorbehalte beruhen zumindest
zum Teil auf Informationsdefiziten. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage unter
1.000 Deutschen zum Biotech-Standort Deutschland im Auftrag des
Pharmaunternehmens Amgen.

Der Begriff Gentechnik weckt bei jedem vierten Deutschen erst einmal negative
Assoziationen.(1) Biotechnologie wie auch Stammzellenforschung sind dagegen bei
weit mehr als der Hälfte der Deutschen positiv besetzt, wie die Studie zeigt.
Negativ belegt ist die Stammzellenforschung nur für acht Prozent der Befragten,
bei der Biotechnologie sind es hingegen nur vier Prozent.(1)

Dabei ist die Biotechnologie längst noch nicht allen Menschen ein Begriff. Elf
Prozent der Befragten gaben an, in der Umfrage zum ersten Mal davon zu hören.(1)
Weitere 51 Prozent hatten zwar schon davon gehört, sich aber noch nicht damit
beschäftigt.(1) Biopharmazeutika kannten 24 Prozent der Befragten noch nicht,
weitere 48 Prozent hatten davon gehört, sich aber noch nicht weiter
informiert.(1) Die Begriffe Biologika und Biosimilars stießen bei größeren
Teilen der Bevölkerung auf Wissenslücken: 53 Prozent der Befragten hörten zum
ersten Mal in der Umfrage von Biologika, 69 Prozent von Biosimilars. Gentechnik
und Stammzellenforschung sind dagegen der großen Mehrheit der Bevölkerung
geläufig. Mehr als die Hälfte der Deutschen hat sich zumindest ein wenig mit
diesen Themen beschäftigt.(1)

Rolle der Gentechnik in der Medizin

Obwohl die Bedeutung der Biotechnologie in der Medizin zunimmt,(2) weiß mehr als
die Hälfte der Bevölkerung nicht, dass Arzneimittel und Therapien auch auf Basis
der Gentechnologie entwickelt werden.(1) So werden Biopharmazeutika mit Hilfe
von biotechnischen Verfahren hergestellt oder aus gentechnisch veränderten
Organismen gewonnen. Künstlich hergestelltes, menschliches Insulin für
Diabetes-Patienten ist ein Beispiel für Gentechnik. Sobald diese
Einsatzmöglichkeiten in der Medizin und Pharmaforschung erklärt werden, begrüßen
58 Prozent die Gentechnik und die Ablehnung schrumpft auf gerade einmal sechs
Prozent.(1) Wenn Gentechnologie dabei hilft, Krankheiten wie Krebs, Rheuma oder
Osteoporose besser zu behandeln, steigt die Zustimmung in der Bevölkerung sogar
auf 90 Prozent.(1) „Die Bedeutung von Biopharmazeutika wächst. Zuletzt erreichte
die Zahl der Neuzulassungen in der EU einen neuen Rekord“, sagt Dr. Roman
Stampfli, Geschäftsführer der Amgen GmbH. „Die Biotechnologie wird uns auch
künftig wertvolle Möglichkeiten eröffnen, neue Therapieansätze gegen viele
schwere Krankheiten zu finden.“

Mehr Aufklärung erwünscht

Gut sechs von zehn Deutschen sagen, es sei ihnen gleichgültig, ob Arzneimittel
mit oder ohne Gentechnik hergestellt würden.(1) Knapp acht von zehn Befragten
empfinden die Diskussion um die Gentechnik in der Medizin als emotional
aufgeladen.(1) Das erschwere es, sich objektiv einen Überblick zu verschaffen,
geben sie an. Und fast neun von zehn Befragten wünschen sich generell zum Thema
Biotechnologie mehr Informationen.(1)

Zur Studie

Für die Studie „Medizinischer Fortschritt und der Biotech-Standort Deutschland“
wurden 1.000 Deutsche im Auftrag von Amgen repräsentativ befragt. Die Befragung
führte das Marktforschungsunternehmen Toluna im Juli 2019 online durch.

Über Amgen

Amgen ist ein weltweit führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das
mit nahezu 21.000 Mitarbeitern in fast 100 Ländern weltweit seit fast 40 Jahren
vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an verschiedenen Standorten mit über
750 Mitarbeitern jeden Tag daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren
jährlich Millionen von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von
unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie,
Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen
Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio
auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de

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Referenzen
1. Amgen-Studie „Medizinischer Fortschritt und der Biotech-Standort
Deutschland“, Marktforschungsinstitut Toluna, Juli 2019
2. Biotech-Report 2019: https://www.vfa.de/de/presse/publikationen

Zukunftsgerichtete Aussagen

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den aktuellen
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Kunden und Verschreibern, Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere
ähnliche Prognosen und Ergebnisse.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und Unwägbarkeiten
behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und in den von Amgen
eingereichten Security and Exchange Commission-Berichten näher beschriebenen.
Dazu gehört auch unser jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie
nachfolgende Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern
nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum vermerkten Datum
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dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den US-Regierungsbehörden
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wenigen Schlüsselbetrieben, unter anderem in Puerto Rico, durch und sind darüber
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Pressekontakt:
Dr. Corinna Jacob
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OTS: Amgen GmbH

Original-Content von: Amgen GmbH, übermittelt durch news aktuell

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