Big Data, Künstliche Intelligenz und Robotik: Welche Auswirkungen
wird die Digitalisierung auf das Gesundheitswesen in den nächsten
Jahren haben? Welche neuen Gesundheitskonzepte erwarten Patienten in
Krankenhäusern und Artzpraxen und wie können Bürger künftig schneller
von digitalen und medizinischen Innovationen auch in Deutschland
profitieren?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich das neue Buch „Die Zukunft der
Medizin“ der beiden Herausgeber Professor Erwin Böttinger, Professor
für Digital Health und Leiter des Digital Health Centers am
Hasso-Plattner-Institut (HPI), und des Arztes, Wissenschaftlers und
Managers Dr. Jasper zu Putlitz. In mehr als 30 Beiträgen schildern
namhafte Experten darin den aktuellen Stand der Forschung und
Versorgung im medizinischen Bereich und skizzieren, wie die Zukunft
der Medizin aussehen könnte.
Das Buch erscheint morgen, am 21. Mai 2019, und wird auf dem
Hauptstadtkongress in Berlin vorgestellt. Zu bestellen ist es unter:
http://ots.de/yrx2tW.
„Die Digitalisierung und Personalisierung ergänzt und erweitert
unsere Möglichkeiten in der Medizin“, schreibt SAP-Mitgründer und
HPI-Stifter Professor Hasso Plattner in seinem Geleitwort. Gerade
Deutschland habe bei der digitalen Transformation des
Gesundheitswesens Aufholbedarf.
„In der Medizin und Gesundheitsversorgung kündigt sich ein
Wendepunkt an“, meint Professor Böttinger. Die Frage sei dabei vor
allem, wie von den Fortschritten im digitalen Bereich auch in
Deutschland optimal profitiert werden könne.
Zu den Autoren und Autorinnen zählen:
– Prof. Erwin Böttinger, Leiter HPI Digital Health Center
– Dr. Jasper zu Putlitz, Senior Industry Expert, Triton
– Prof. Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts
– Dr. Müschenich, Flying Health und Vorstand des Bundesverbandes
Internetmedizin e.V.
– Prof. Simone Schürle-Finke, ETH Zürich
Hinweis an Redaktionen:
Anlässlich der Veröffentlichung findet am 3. Juni 2019 eine
Paneldiskussion mit den Herausgebern und weiteren Experten statt.
Was? Paneldiskussion zum Buchlaunch, anschließend Get-together
Wo? Hörsaalruine im Berliner Medizinhistorischen Museum, Charitéplatz
1, 10117 Berlin
Wann? 03.06.2019, Einlass: 18 Uhr, Beginn: 19 Uhr
Wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten, melden Sie sich
bitte unter veranstaltung@mwv-berlin.de an.
Kurzprofil HPI Digital Health Center:
Das Digital Health Center (DHC) des Hasso-Plattner-Instituts wurde
2017 gegründet und bringt Menschen aus den Bereichen Lebens-, Human-,
Sozial- und Datenwissenschaften sowie Digital Engineering zusammen,
um die medizinischen Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern. Das DHC
unter Leitung von Professor Erwin Böttinger ist ein offenes Netzwerk
für Wissenschaftler und Forschungseinrichtungen, die gemeinsam das
Gesundheitssystem mit neuen Digital-Health-Anwendungen voranbringen
und den Patienten stärken möchten. Der Hauptsitz des DHC ist am
HPI-Campus in Potsdam. Im März gründete das HPI gemeinsam mit dem
renommierten Universitätsklinikum Mount Sinai Health System (MSHS)
das Hasso Plattner Institute for Digital Health at Mount Sinai
(HPIMS) in New York.
Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands
universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering
(https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems
Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des
HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und
besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium
an, das von derzeit rund 500 Studierenden genutzt wird. In den vier
Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data
Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene
Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings
belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design
Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem
Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein
Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 15 Professoren und über 50
weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es
betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen
IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden
mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing.
Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und
Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu
kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen
für alle Lebensbereiche.
Pressekontakt:
presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und Friederike Treuer, Tel. 0331 5509-177, friederike.treuer@hpi.de
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