„nano: 50 Jahre Mondlandung“ – Monothematische Ausgabe des 3sat-Wissenschaftsmagazins (FOTO)

Mittwoch, 3. April 2019, 18.30 Uhr
Erstausstrahlung

Seit Urzeiten zieht der Mond den Menschen in seinen Bann. Er ist
Gegenstand zahlreicher Mythen, beeinflusst durch seine
Anziehungskraft aber auch konkret das Leben auf der Erde. Als am 21.
Juli 1969 um 3.56 Uhr MEZ im Zuge der Mission Apollo 11 mit Neil
Armstrong und Edwin Aldrin die ersten Menschen den Mond betraten, war
das ein wirklich großer Sprung für die Menschheit. Das
3sat-Wissenschaftsmagazin „nano“ beschäftigt sich am Mittwoch, 3.
April 2019, 18.30 Uhr, in einer monothematischen Sendung mit dem
Mond.

„nano“ begleitet unter anderem Materialforscher des Deutschen
Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), die Ziegelsteine aus
Mondstaub herstellen – und zwar mit einem Verfahren, das auch auf dem
Mond möglich wäre. Ziel ist, dass eines Tages Astronautinnen und
Astronauten Forschungsstationen und andere Gebäude, zum Beispiel für
Langzeitmissionen, auf dem Mond errichten können. Ein weiterer
Beitrag stellt junge Ingenieure und Informatiker aus Berlin-Marzahn
vor: Seit zehn Jahren arbeiten sie in der „Allee der Kosmonauten“ an
der ersten deutschen Mondlandemission. Außerdem zeigt ein Rückblick
in „nano“, was die Menschheit bereits alles auf dem Mond vorhatte.

Im „nano“-Studio begrüßt Moderatorin Yve Fehring ESA-Astronaut Dr.
Matthias Maurer. Er soll in den kommenden Jahren zur Internationalen
Raumstation ISS und möglicherweise sogar zum Mond fliegen. Wie er
über Weltraummissionen denkt und was er von den aktuellen Plänen der
USA hält, bis 2024 wieder Astronauten auf den Mond zu schicken,
erzählt er im Interview.

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