Studie: Den Deutschen liegt medizinischer Fortschritt besonders am Herzen (FOTO)

Großes Informationsbedürfnis bei Gesundheitsthemen

– 70 Prozent der Bundesbürger fordern mehr Geld und Zeit für die
Forschungsarbeit
– Vor allem junge Menschen steuern zunehmend Webseiten der
Pharmafirmen selbst an

Neue Medikamente, verbesserte Heilungsmöglichkeiten – die
Deutschen setzen große Hoffnungen in die medizinische Forschung. 71
Prozent der Bundesbürger erwarten von der Wissenschaft die
Entwicklung von Arzneimitteln gegen Krankheiten, die bisher noch
nicht therapierbar sind, 69 Prozent die Ausrottung von Krankheiten
wie zum Beispiel Krebs.(1) 67 Prozent hoffen generell auf verbesserte
Heilungschancen durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse.(1) Dies
sind Ergebnisse der repräsentativen Studie „Einstellungen zu
Wissenschaft und Forschung“, für die im Auftrag des
Biotechnologie-Unternehmens Amgen 1.000 Deutsche befragt wurden.

Die großen Erwartungen an die Forschung fußen auf einem
ausgeprägten Gesundheitsbewusstsein der Deutschen, wie die Studie
belegt. In wenigen Fragen sind sich die Deutschen so einig wie beim
Thema Gesundheit: 80 Prozent der Bundesbürger ist es sehr wichtig,
fit zu bleiben.(1) Dafür bleiben sie nicht untätig. Für 59 Prozent
der Befragten hat es Priorität, sich aktiv um die eigene Fitness zu
kümmern, sei es durch gesunde Ernährung oder durch Bewegung.(1) 71
Prozent finden es sehr wichtig, dass die Wissenschaft Krankheiten und
Heilungsmöglichkeiten erforscht.(1) 70 Prozent ist es ein Anliegen,
dass mehr Geld und Zeit in diese Forschungsarbeit investiert wird, um
die Heilungschancen zu verbessern.(1) Den größten Forschungsbedarf
sehen die Deutschen bei Krebs (86 Prozent), Demenz beziehungsweise
Alzheimer (70 Prozent) und Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Schlaganfall:
50 Prozent und Herzinfarkt: 42 Prozent).(1)

Fokus auf Forschung zu schweren Erkrankungen

„Gezielt Erkrankungen ins Visier nehmen, für die es bisher noch
keine oder nur unzureichende Therapiemöglichkeiten gibt – das ist
unsere Mission“, sagt Dr. Roman Stampfli, Geschäftsführer der Amgen
GmbH. „Unser Fokus in Deutschland liegt auf der klinischen
Forschung.“ Dazu laufen bei Amgen in Deutschland derzeit rund 34
aktive klinische Studien, die in Zusammenarbeit mit mehr als 200
Studienzentren erstellt werden. Mehr als 700 Patienten sind an den
Studien beteiligt.

Nicht nur Dr. Google wird befragt: Deutsche suchen gezielt seriöse
Berichte

Der hohe Stellenwert, den die Deutschen dem Thema Gesundheit
beimessen, führt auch zu einem großen Informationsbedürfnis in der
Bevölkerung. Rund zwei Drittel der Deutschen verfolgen
Fernsehbeiträge und Berichte in Fachzeitschriften, die sich um
Wissenschaft und Forschung in der Medizin drehen.(1) Die Hälfte der
Befragten liest entsprechende Berichte in Tageszeitungen und
Magazinen.(1) Jeder Dritte nutzt Internetauftritte von
wissenschaftlichen Instituten, um sich zu informieren.(1) Jeder
Vierte hat die Webseiten von Medizinunternehmen für sich entdeckt.(1)

Vor allem die Jüngeren bedienen sich der Online-Medien, wenn sie
sich über medizinische Forschung informieren wollen. Bei den 18- bis
29-Jährigen nutzt bereits eine Mehrheit Online-Zeitungen,
Gesundheitsportale, Blogs oder Foren sowie YouTube.(1) Und auch die
Internetseiten von Instituten und Unternehmen in der Medizin werden
von den jungen weit häufiger konsultiert als von den älteren
Altersgruppen. Rund 40 Prozent der 18- bis 29-Jährigen nutzen diese
Informationen aus erster Hand.(1) In der Generation 60 plus sind es
dagegen die klassischen Medien wie Fernsehen und Fachblätter, die als
wichtigste Informationsquelle klar dominieren. Sie werden von drei
Viertel der Befragten ab 60 Jahren genutzt.(1)

Einblicke geben: Chancen für Pharmaunternehmen

„Als Pionier der Biotechnologie haben wir bei Amgen fast vier
Jahrzehnte Erfahrung in der Forschung – und erzählen davon in der
Öffentlichkeit. Mit den Online-Medien tun wir das zunehmend selbst:
Uns ist es wichtig, dass Interessierte auf unserer Webseite die
Informationen finden, die sie suchen“, sagt Amgen-Geschäftsführer Dr.
Stampfli. „Dabei können wir die Möglichkeiten des Mediums nutzen:
Schaubilder erleichtern das Verständnis für medizinische
Zusammenhänge, Videos machen unseren biotechnologischen Ansatz
begreifbar. Wir informieren die Menschen aus erster Hand und nutzen
dabei zunehmend Bewegtbild.“

Zur Studie

Für die Studie „Einstellungen zu Wissenschaft und Forschung“
wurden 1.000 Deutsche im Auftrag von Amgen repräsentativ zu
medizinischem Fortschritt und Biopharmazeutika als besonders
innovativen Arzneimitteln befragt. Die Befragung führte Toluna im
Dezember 2017 online durch.

Über Amgen

Amgen ist ein weltweit führendes unabhängiges
Biotechnologie-Unternehmen, das mit nahezu 20.000 Mitarbeitern in
mehr als 75 Ländern seit über 35 Jahren vertreten ist. In Deutschland
arbeiten wir an zwei Standorten mit fast 650 Mitarbeitern jeden Tag
daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen
von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren
Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie,
Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei
chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Wir verfügen über
eine vielfältige Pipeline und haben kürzlich Biosimilars mit in unser
Portfolio aufgenommen. www.amgen.de

Referenzen

(1) Amgen-Studie „Einstellungen zu Wissenschaft und Forschung“,
Marktforschungsinstitut Toluna, Dezember 2017

Zukunftsgerichtete Aussagen

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den
aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle
Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der
Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für
Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen,
Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere
Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche,
politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken,
Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern,
Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche
Prognosen und Ergebnisse.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und
Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und
in den von Amgen eingereichten Security and Exchange
Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser
jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende
Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern
nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum
vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument
enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue
Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer
Gründe.

Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen
werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten
abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie
erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland
vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen
Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von
der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom
Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von
Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte
sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der
Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der
Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der
privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Behörden und Managed
Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei
gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie
nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im
Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere
Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und
andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und
ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten
nach der Markteinführung unserer Produkte Sicherheits- oder
Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser
Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen,
Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein.
Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen
betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für
den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den
US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur
Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche
Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz der für unsere Produkte und
unsere Technologie angemeldeten und erteilten Patente von unseren
Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen
werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen
Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer
kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben durch und sind
darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von
Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter
aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten
beschränken. Zudem stehen wir bei vielen der von uns vermarkteten
Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer
Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder
Identifizierung neuer Produktkandidaten kann nicht garantiert werden,
und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher
kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter
Produktkandidat erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des
Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für
unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Die
Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem
unserer Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse
zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser
Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die
Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie
unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann
fehlschlagen. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen
Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt
Geld aufzunehmen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen,
Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Unser Aktienkurs schwankt
und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden.
Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur
Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer
Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken. Die
wissenschaftlichen Informationen, die in dieser Medianote besprochen
sind, und die in Verbindung zu unseren sich in der klinischen Prüfung
befindlichen Produktkandidaten stehen sind vorläufig und
investigativ. Solche sich in der klinischen Prüfung befindlichen
Produktkandidaten sind nicht von der U.S. Food and Drug
Administration zugelassen und es können keine Rückschlüsse
hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit der sich in der klinischen
Prüfung befindlichen Produktkandidaten gezogen werden.

Pressekontakt:
Dr. Corinna Jacob
eMail: corinna.jacob@amgen.com
Telefon: 089-149096-1604

Original-Content von: Amgen GmbH, übermittelt durch news aktuell

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