Pressehintergrundgespräch am 13.11.2017 (13:00-14:00 Uhr;
KARL-STORZ-Besucher- und Schulungszentrum Berlin, Scharnhorststr. 3,
10115 Berlin) anlässlich der von der Weltgesundheitsorganisation
(WHO) vom 13. – 19. November 2017 ausgerufenen World Antibiotic
Awareness Week. Im Mittelpunkt stehen dabei Maßnahmen, die im Kampf
gegen Infektionskrankheiten und Antibiotikaresistenzen nun
unmittelbar geboten sind.
Immer mehr Erreger sind gegenüber Antibiotika unempfindlich und
gefährden weltweit die Gesundheit vieler Menschen. Die Suche nach
neuen Wirkstoffen ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Es droht eine
„post-antibiotische Ära“, in der vermeintlich harmlose Krankheiten
tödlich enden können. Auch das Gesundheitswesen und die Gesellschaft
in Deutschland stehen in diesem Zusammenhang vor großen
Herausforderungen.
Ein Netzwerk führender wissenschaftlicher Einrichtungen aus dem
Bereich der Infektionsforschung und -behandlung hat daher die neue
Bundesregierung und alle involvierten Akteure aus
Gesundheitswirtschaft und -forschung dazu aufgerufen, neue
Lösungswege für die Diagnose, Überwachung und Therapie von
Infektionen zu unterstützen. Insbesondere fordert das Netzwerk dazu
auf, das bereits vorhandene Potenzial in Deutschland besser nutzbar
zu machen und interdisziplinäre Forschungs- und Anwendungsstrukturen
an Universitäten und Kliniken auszubauen.
Anlässlich der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom 13. –
19. November 2017 ausgerufenen World Antibiotic Awareness Week
möchten wir Sie herzlich zum Pressegespräch des o. g. Netzwerks
einladen. Im Mittelpunkt stehen dabei Maßnahmen, die im Kampf gegen
Infektionskrankheiten und Antibiotikaresistenzen nun unmittelbar
geboten sind. Das Gespräch findet am 13. November 2017 von
13:00-14:00 Uhr im Besucher- und Schulungszentrum der Karl Storz GmbH
& Co. KG, Scharnhorststr. 3, in 10115 Berlin statt. Im Rahmen des
Gesprächs stehen die Initiatoren des Aufrufs Prof. Dr. Matthias
Kleiner, Prof. Dr. Michael Bauer, Prof. Dr. Jürgen Popp und Prof. Dr.
Axel Brakhage zur Erläuterung sowie für Ihre Rückfragen und
Interviews zur Verfügung.
Bitte melden Sie sich bis zum 10. November 2017 über die
E-Mailadresse presse@leibniz-ipht.de zum Pressegespräch an.
Kontakt für Rückfragen:
Daniel Siegesmund
Abteilungsleiter Öffentlichkeitsarbeit und Forschungsmarketing
Leibniz-Institut für Photonische Technologien
Albert-Einstein-Str. 9
D-07745 Jena
Tel.: 03641/ 206 024 // Fax: 03641/ 206 044
E-Mail: presse@leibniz-ipht.de // Web: www.leibniz-ipht.de
Original-Content von: Leibniz-IPHT – Leibniz-Institut für Photonische Technologien, übermittelt durch news aktuell