Eine neu entwickelte Lagerart, entwickelt von int. Wälzlagerherstellern und österreichweit vertrieben durch SKF Vertragshändler G.O.Nilsson, verhilft Unternehmen der produzierenden Industrie zu erheblichen Abnützungs- und Kosteneinsparungen ihrer produzierenden Maschinen. Hybridlager oder Vollkeramikwälzlager erlauben eine schnellere Drehung, sind umweltschonender und entlasten das Budget der Unternehmen – je nach Einsatzfall – nachweislich um bis zu 10%.
Schnelle Drehung für Umwelt und Budget
„Bei Keramiklagern unterscheidet man zwei Typen: während Hybridlager mit Keramikwälzkörpern (Wälzkörper aus Keramik, Ringe aus Stahl, 60% leichter als derzeit gängige Stahllager und somit deutlich härter sowie schmutzunempfindlicher) vorrangig bei besonders schwierigen Betriebsbedingungen wie z.B. Produktionsmaschinen, Antriebs-, und Schienenverkehrstechnik oder Schwerindustrie eingesetzt werden, sind Vollkeramiklager zur Gänze aus Keramik gefertigt und finden – aufgrund ihrer besonders geringen Reibwerte, den daraus resultierenden Hochgeschwindigkeitsanwendungen ohne Einlaufzeit sowie keinerlei Stromdurchgang – ihre Anwendung überall dort, wo Stahl- oder Hybridlager an ihre Grenzen stoßen“ so Martin Felber, GF G.O.Nilsson. Besonders in den Bereichen Food & Beverage, Feinmechanik aber ebenso Wasserkanalisation-, Aufbereitung- und Entsorgung sowie Salzproduktionen uvm. gelten Vollkeramiklager deshalb als besonders zukunftsträchtige Lagerart. Effizientere Produktionen bei gleichbleibender Arbeitszeit sind das positive Ergebnis. Als weiteren Vorteil zeigt das Unternehmen den Umweltaspekt auf: G.O.Nilsson GF, Helmut Marschang dazu: „Auch der, bei Chromstahlwälzlagern erheblich hohe, Anteil an notweniger Schmierung verringert sich bei Hybrid- oder Vollkeramikwälzlagern erheblich, was neben der Kostensenkung für das Unternehmen auch einen umweltschonenden Nutzen für die Natur zur Folge hat.