Ericsson treibt 5G-Forschung und -Entwicklung im Bereich Industrie 4.0 voran

FIR an der RWTH Aachen und Ericsson initiieren
Center Connected Industry

– Neues „5G Application Lab“ bietet Testumgebung für Anwendungen
aus den Bereichen Logistik, Produktion, Mobilität und Energie
– Kooperation Bestandteil von Ericssons „5G for Germany“-Programm

Ericsson und das FIR an der RWTH Aachen haben im Rahmen einer
feierlichen Eröffnung am Dienstag den Start eines neuen Center
Connected Industry im Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Campus
bekanntgegeben.

Ziel ist die Förderung der 5G-Entwicklung im Bereich Industrie
4.0. Im neuen „5G Application Lab“ entsteht eine Testumgebung für
Anwendungen aus den Bereichen Logistik, Produktion, Mobilität und
Energie. Hier werden verschiedene Aspekte der 5G-Technologie, der
nächsten Mobilfunk- und Netzgeneration, in praxisnahen
Anwendungsfällen der Industrie 4.0 prototypisch umgesetzt und
evaluiert. Ein erstes 5G-Netzwerk wurde bereits in den
FIR-Innovation-Labs und der dortigen Demonstrationsfabrik
implementiert und überträgt aktuell schon Sensordaten und
breitbandige Video-Streams über das 5G-Netzwerk. Ericsson hat dafür
über sein ICT Development Center Eurolab die entsprechende
5G-Ende-zu-Ende-Lösung und technische Infrastruktur bereitgestellt.

Die Kooperation ist Bestandteil von Ericssons „5G for
Germany“-Programm, das im letzten Herbst vorgestellt wurde. Das „5G
für Germany“-Programm gehört zum „5G for Europe“-Programm und bringt
wichtige Unternehmen der Wirtschaft, des öffentlichen Sektors und
führende europäische Hochschulen mit dem Ziel zusammen, die
Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und europäischen Wirtschaft zu
stärken.

Ericsson hatte in diesem Zusammenhang erst in der vergangenen
Woche mit „5G-ConnectedMobility“ ein industrieübergreifendes
Konsortium zur 5G-Forschung und -Entwicklung insbesondere in den
Bereichen Automotive and Rail vorgestellt. Mitglieder des
„5G-ConnectedMobility“-Projektes sind Ericsson, die BMW Group, die
Deutsche Bahn, alle drei Mobilfunkanbieter Deutsche Telekom,
Telefónica Deutschland und Vodafone, das 5G Lab Germany an der TU
Dresden sowie die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und die
Bundesnetzagentur (BNetzA). Das Bundesministerium für Verkehr und
digitale Infrastruktur (BMVI) sowie die Bayerische
Straßenbauverwaltung (Autobahndirektion Nordbayern) unterstützen das
Projekt.

Stefan Koetz, Vorsitzender der Geschäftsführung, Ericsson GmbH:
„Industrielle Usecases sind für den Erfolg der 5G-Entwicklung von
großer Bedeutung. Uns ist es daher ein Anliegen, gerade in dem für
Deutschland wichtigen Bereich Industrie 4.0 unsere Aktivitäten zu
intensivieren. Unsere Zusammenarbeit mit dem FIR als einem der
führenden Institute auf diesem Gebiet bietet eine hervorragende
Gelegenheit, Erfahrungen und Testergebnisse zu generieren und bei der
weiteren Entwicklung unserer 5G-Lösungen zu berücksichtigen.“

Das FIR realisiert seit Jahren im Rahmen von industriellen
Konsortialprojekten mit kompetenten Partnern aus Industrie und
Forschung innovative Lösungen für die Digitalisierung der
Supply-Chain und hat dabei wichtiges Know-how auch im Bereich der
Kommunikationstechnologie geschaffen. Gemeinsam mit Ericsson wird
dieser Forschungssektor nun auf konkrete Lösungen im Rahmen der
5G-Technologie ausgeweitet und die Arbeit daran intensiviert. Die
Kooperation dient dem Test und der konkreten, praxisnahen
Ausgestaltung industrieller 5G-Anwendungsszenarien.

Das Ericsson ICT Development Center Eurolab in Herzogenrath bei
Aachen besteht seit 1991. Rund 500 Mitarbeiter aus 45 Nationen
arbeiten dort an den Forschungsschwerpunkten 5G, Cloud und Industrie
4.0.

Hinweise:

Weitere Informationen zum Center Connected Industry sind zu finden
unter: www.connectedindustry.net/

Weitere Informationen zum „5G-ConnectedMobility“-Projekt sind zu
finden unter: www.5g-connectedmobility.com

Über Ericsson:

Ericsson treibt die digitale Vernetzung der Gesellschaft
maßgeblich voran. Unsere langfristige Partnerschaft mit den führenden
Netzbetreibern der Welt sorgt dafür, dass Menschen, Unternehmen und
Gesellschaft ihr Potential auf einer nachhaltigen Grundlage entfalten
können.

Das Unternehmen ist ein weltweit führender Anbieter von
Kommunikationstechnologien, Software und Dienstleistungen –
insbesondere rund um die Bereiche Mobilität, Breitband und
Cloud-Lösungen. Heute werden 40 Prozent des weltweiten
Mobilfunkverkehrs über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Wir
unterstützen Netzwerke, die mehr als 2,5 Milliarden Teilnehmer
weltweit versorgen.

Wir beschäftigen rund 115.000 Mitarbeiter, arbeiten mit Kunden in
180 Ländern zusammen und verbinden weltweite Präsenz mit Führerschaft
bei Technologie und Dienstleistungen. Unsere Investitionen in
Forschung und Entwicklung gewährleisten, dass unsere Kunden führende
Positionen im Markt einnehmen können.

Unser Unternehmen wurde 1876 gegründet. Der Hauptsitz befindet
sich in Stockholm, Schweden. Im Jahre 2015 erwirtschaftete Ericsson
einen Umsatz von 246,9 Milliarden SEK (USD 29,4 Mrd.). Ericsson ist
an der NASDAQ OMX in Stockholm und an der NASDAQ in New York
gelistet.

www.ericsson.com

Pressekontakt:
Carol Barnes
Leiterin Public & Media Relations
Region Western & Central Europe
Ericsson Ltd
carol.barnes@ericsson.com

Original-Content von: Ericsson GmbH, übermittelt durch news aktuell

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