RecoveryLab Datenrettung von HDD – Ein Überblick im 60 Jahr der Festplatte

Die Festplatte erfreut sich als verlässlicher Datenträger mit einer beträchtlichen Speicherkapazität und vergleichsweise geringen Kosten weiterhin großer Beliebtheit. Seit 60 Jahren ermöglicht das Speichermedium eine sichere Verwahrung sämtlicher Daten. Doch auch Festplatten – egal ob interne oder externe Modelle – sind nicht immun gegen Defekte. Im Schadensfall heißt es: Ruhe bewahren und professionelle Experten zu Rate ziehen, um den endgültigen Datenverlust zu verhindern. RecoveryLab ( https://www.recoverylab.de/datenrettung-wiederherstellen/festplatte-festplatten/ )stellt die häufigsten Ursachen für beschädigte Festplatten vor und erklärt, wie die Rettung von Daten von einem kaputten Exemplar abläuft.

Warum es zu Defekten an Festplatten kommt

Haben die auch Hard Disc (HD) oder Hard Disc Drive (HDD) genannten Datenträger in den letzten Jahrzehnten beträchtlich an Speichervolumen und Geschwindigkeit zugelegt – ihr Innerstes hat sich nicht grundlegend verändert. In einer Festplatte befinden sich durch einen Motor angetriebene Scheiben, die mit einer magnetisierbaren Oberfläche beschichtet sind. Über diese Plattenoberfläche bewegen sich Schreib-Leseköpfe, die durch eine eingebaute Steuerungselektronik koordiniert werden und die zu speichernden Daten auf die Oberfläche schreiben. Bedingt durch den technischen Fortschritt fällt die Anzahl der Schreib-Leseköpfe in neueren Festplatten deutlich höher aus als noch vor einigen Jahren.

Aufgrund dieser ansehnlichen Zahl mechanischer Bauteile reagiert die HDD durchaus empfindlich auf äußere Einwirkungen wie Stöße oder Stürze. Immerhin 70 Prozent aller Defekte an Festplatten resultieren daraus. Wenn der Datenträger zu großer Hitze, intensiver Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit oder extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt ist, bekommt ihm das erwartungsgemäß auch nicht besonders gut. Anwenderfehler oder Angriffe von Trojanern sowie anderer Schadsoftware sind ebenfalls für defekte Festplatten verantwortlich. Fakt ist: Bis zu ein Viertel der Hard Disks geht innerhalb von drei Jahren kaputt.

Weshalb es bei mechanischen Beschädigungen Experten braucht

Untypische Geräusche sind ein ernstzunehmender Hinweis darauf, dass eine Festplatte nicht einwandfrei arbeitet. Berühren sich nämlich im Inneren des Speichermediums fälschlicherweise die einzelnen Bauteile, kommt es zu einem wahrnehmbaren Klackern, Schleifen oder Kratzen. Das deutet – im Gegensatz zu dem vertrauten unregelmäßigen Summton – auf mechanische Beschädigungen hin. Ferner sind auch elektronische Schäden (z. B. kaputte Motoren oder gebrochene Leitungen) und logische Defekte (z. B. beschädigte Dateisysteme oder irrtümlich formatierte Laufwerke) denkbar.

Registriert der Anwender eine Beschädigung und geht diese mit einem Datenverlust einher, gilt es Ruhe zu bewahren. Nicht selten verursachen unüberlegte Rettungsversuche schlimmere Folgen als der Schadensfall selbst. Speziell bei mechanischen Defekten ist vor eigenhändigem Aktionismus dringend zu warnen. Haben etwa die sensiblen Schreib-Leseköpfe Schaden genommen, kann ein Weiterbetrieb verheerende Auswirkungen nach sich ziehen, die den Aufwand und damit die Kosten einer Datenrettung in die Höhe treiben. Die Kontaktaufnahme mit einem professionellen Unternehmen, das sich auf die Rekonstruktion von verlorenen Daten spezialisiert hat, ist in jedem Fall die bessere Entscheidung.

Wie eine Festplatten-Datenrettung genau abläuft

Die Hilfe der Experten von RecoveryLab spart jede Menge Zeit und Nerven. Ganz unkompliziert wird die defekte Festplatte beim Kunden vor Ort abgeholt und in das hochmoderne Labor gebracht, um die Ursache und das Ausmaß der Beschädigung zu analysieren sowie die weiteren Schritte zur Datenwiederherstellung einzuleiten. Ein Festpreisangebot, das sämtliche anfallenden Kosten enthält, informiert über die zu erwartenden Aufwendungen. Stimmt der Auftraggeber dem Angebot zu, beginnen die Spezialisten unverzüglich mit der Datenrettung.

Wurden mechanische Beschädigungen als Fehlerquelle ausgemacht, erfolgt zunächst eine Reparatur der defekten Festplatte. In einem speziellen Reinraumlabor öffnen Experten behutsam das HD-Gehäuse und ersetzen die schadhaften Bauteile durch neue Komponenten. Ein mit über 100.000 Ersatzteilen gut bestücktes Lager macht es möglich, in fast allen Fällen das defekte Bauteil sofort auszutauschen. Die staub- und keimfreie Laborumgebung unterbindet weitere Schäden an dem Medium – noch ein Argument, von Rettungsversuchen im heimischen Wohnzimmer Abstand zu nehmen.

Ist die Hard Disc wieder funktionsfähig, wird vor der eigentlichen Datenrekonstruktion eine 1:1-Kopie des Speichermediums erstellt. Durch die Arbeit an Duplikaten können die Spezialisten von RecoveryLab verhindern, dass im Zuge der Rekonstruktion weitere Datenverluste geschehen. Mit eigens entwickelten Softwaretools werden bei logischen Defekten die Dateistruktur korrigiert und die Daten anschließend wiederhergestellt. Die Datenretter können dabei auf eine Erfolgsquote von über 99 Prozent verweisen. Zum Abschluss werden die geretteten Dateien nochmals auf ihre einwandfreie Lesbarkeit getestet. Die rekonstruierten Daten erhalten die Kunden auf einem Ersatz-Datenträger zurück.

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