cinec 2016: Die Realität ist nicht genug!

Bevor sich am Samstag im MOC wieder die Tore für die Moving Picture Experten zur weiten und hochtechnisierten Welt BEHIND THE SCENES öffnen, startet der hochkarätige cineCongress bereits am Freitag in den Postproduktionsstudios bei ARRI @ BAVARIA – hierzu ist eine kostenlose Registrierung erforderlich. Fortgeführt wird das Programm am Messe-Eröffnungstag am 17.09. im MOC Veranstaltungscenter.

Ein Kosmos des State of the Art modernster filmtechnologischer Entwicklungen bietet sich den Besuchern in den Hallen des MOC Veranstaltungscenters in München ab Samstag, den 17. September. Das Ausstellerfeld bietet einen lebendigen Mix aus erfindungsreichen Kleinbetrieben, kreativen Startups und international führenden Playern.

Im Vordergrund des Filmschaffens steht die „Story“ – die digitalisierte Filmtechnik ermöglicht schon heute vielfältigste Formen, sie zu erzählen. Anything goes – Roland Emmerich wird von der DPA zitiert mit den Worten: „Die Filmtechnik hat sich langsam dahin entwickelt, wo meine Fantasie ist.“

Die Zauberworte der Stunde sind 4K, IP, Virtual und Augmented Reality und 360° Technologien. Immersive Verfahren sollen die darstellerische Kreativität erhöhen, den Raum zu allen Seiten hin öffnen und emotionale Beziehungen zu den Charakteren auf der Leinwand verstärken. So manche Blicke in die Zukunft sehen ein goldenes Zeitalter in der Produktion und Verwertung bewegter Bilder anbrechen.

Im Audio-Bereich bietet Dolby Cinema bereits enorme Klangfülle und Tonrealität, die dem Zuschauer eine Ortung des Schallereignisses gestattet. Ein Teil des Rahmenprogramms widmet sich diesem Thema: Beim Opening des cineCongresses am 16.09. sind Beiträge im Studio C bei ARRI @ Bavaria im Programm mit Dolby Cinema – weltweit nur 12 Mal installiert – live erlebbar.

Wichtige Themen im weiteren Rahmenprogramm sind: Computational Imaging, HDR, Binaural Audio, Immersive Audio, HDR und Wide Color Gamut, LED Lighting, IP, Surgical Imaging und medical 3D Produktionen. Ein hochrangig besetztes Panel mit Prof. Franz Kraus, Christine Rothe und Hans Steinbichler wird die Frage Digitization – what“s next? diskutieren.

Highlights der cinec sind die neuesten Kameras – darunter die limitierte Edition der RED Weapon sowie ein FlightCage mit den Drohnen des Weltmarktführers DJI. Von einer neuen visuellen Ebene aus die Welt von oben zu entdecken liegt weiterhin im Trend. Dies zeigen auch hochmoderne Kamerakräne, die die Besucher im Außenbereich schon von weitem begrüßen.

Aller neuen Technik zum Trotz findet derzeit auch der analoge Film eine Wiedergeburt. Bei den diesjährigen Oscars wurden Filme mit dieser Technik ausgezeichnet, wie z. B. The Grand Budapest Hotel. Dementsprechend sind Rehoused und Refurbished Objektive gefragt, um den klassischen Look zu erzeugen – und die Bilder möglicherweise „ehrlicher“ erscheinen zu lassen.

Hands on heißt die Devise – an zahlreichen Ständen lassen sich die „Werkzeuge“ für die Filmschaffenden live testen und ausprobieren.

Neu bei der diesjährigen cinec: Ein lohnenswerter Blick über den Zaun – Filmtechnik meets Medizintechnik. VR – in der Cinematographie noch mit Barrieren behaftet – findet im Wachstumssektor Medizintechnik und Life Science längst erfolgreich Anwendung, Aussteller der cinec sind auch in diesem Markt tätig. Mikroskopie wird immersiv – Vorträge im Rahmenprogramm zeigen dies, das Forum MedTech Pharma ist mit Startups und Entwicklungen zu dieser Thematik auf der cinec präsent.

Die Innovationskraft der Aussteller bei der cinec wird wieder ausgezeichnet durch die Verleihung der cinecAwards im Rahmen eines Empfanges, gegeben von der Stellvertreterin des Bayerischen Ministerpräsidenten und Staatsministerin Ilse Aigner am Messesonntag im Kaisersaal der Residenz. 41 Bewerbungen, davon die Hälfte von Ausstellern aus dem Ausland, lassen ein spannendes Ergebnis erwarten.

Alle Informationen gibt es auf www.cinec.de (http://www.cinec.de) oder beim cinec-Messeteam:

Vlatko Stojanov
Vlatko.Stojanov@albrechtexpo.de
Tel.: 089 – 27294820

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