Spatenstich für 70 Millionen Euro Investition im 3M Werk Kamen / Moderne Produktionsanlage für medizinische Produkte (FOTO)

NRW Wirtschaftsminister Garrelt Duin und John Banovetz, Managing
Director für die 3M DACH-Region, setzten heute den ersten Spatenstich
für eine neue Produktionsanlage im 3M Werk im nordrhein-westfälischen
Kamen. Bis Ende 2017 investiert der Multitechnologiekonzern dort über
70 Millionen Euro in zwei hoch automatisierte Fertigungsanlagen für
Transparentverbände.

Die Zahl der Mitarbeiter soll von derzeit rund 330 auf knapp 400
steigen. Mit der neuen Produktionsanlage wird 3M den
Transparentverband Tegaderm künftig komplett in Kamen produzieren
können. Seit 2002 hat das Unternehmen bereits rund 90 Millionen Euro
in den Standort investiert.

Entscheidung spricht für den Wirtschaftsstandort

„Ich freue mich sehr, dass 3M seine Produktionsaktivitäten in
Kamen ausweitet“, sagte NRW Wirtschaftsminister Garrelt Duin. „Dass
ein internationaler Konzern über viele Jahre hinweg kontinuierlich in
unsere Region investiert, spricht für den Wirtschaftsstandort
Nordrhein-Westfalen und für die Menschen, die in Kamen leben und
arbeiten.“ Nordhrein-Westfalen ist ein wichtiger Forschungs- und
Produktionsstandort für 3M. In Jüchen betreibt das Unternehmen sein
größtes Logistikzentrum in Europa. Das größte 3M Werk Europas, mit
rund 860 Mitarbeitern, ist in Hilden angesiedelt. Knapp 400 Forscher
aus 16 Nationen arbeiten in Neuss, dem Hauptsitz des Unternehmens für
die DACH-Region.

Kunden profitieren in ganz Europa

„Mit dem Ausbau unserer Fertigungsanlagen für Medizinprodukte in
Kamen rücken wir näher an die für uns wichtigen Märkte in Europa“,
sagte John Banovetz von 3M. „Wesentliche Komponenten, die wir für die
Herstellung von Tegaderm und anderen Produkten benötigen, werden wir
künftig statt in den USA in Deutschland fertigen.“ 3M wird so noch
individueller und schneller auf Kundenwünsche reagieren können.

Transparentverbände zur Katheterfixierung

3M Tegaderm Transparentverbände sind wenige Mikrometer dünne
Polyurethan-Membranen, die wasserfest, aber durchlässig für
Wasserdampf und Sauerstoff sind. Eingesetzt werden sie unter anderem
zur Fixierung intravenöser Zugänge. Das glasklare Material ermöglicht
laufende Kontrollen der Katheter-Eintrittsstelle ohne
Verbandswechsel.

Hochmodern und international: das 3M Werk in Kamen

Kliniken und Arztpraxen weltweit beziehen aus dem Werk in Kamen
Verbandsmaterialien, Wundversorgungsprodukte und konvektive
Wärmedecken für das Wärmemanagement von Patienten. Außerdem werden in
dem Werk Netzkomponenten für die Kommunikations-Industrie hergestellt
und Schleifmittel für industrielle Anwendungen konfektioniert.

Diese Pressemitteilung inklusive Bildmaterial finden Sie unter
http://ots.de/1tQ1e

Über 3M

Der Multitechnologiekonzern 3M wurde 1902 in Minnesota, USA,
gegründet und zählt heute zu den innovativsten Unternehmen weltweit.
3M ist mit fast 90.000 Mitarbeitern in 200 Ländern vertreten und
erzielte 2015 einen Umsatz von 30,3 Mrd. US-Dollar. Grundlage für
seine Innovationskraft ist die vielfältige Nutzung von 46 eigenen
Technologieplattformen. Heute umfasst das Portfolio mehr als 50.000
verschiedene Produkte für fast jeden Lebensbereich. 3M hält über
25.000 Patente und macht rund ein Drittel seines Umsatzes mit
Produkten, die weniger als fünf Jahre auf dem Markt sind. Weitere
Informationen unter: www.3M.de, Twitter, Facebook und 3M Newsroom.

Pressekontakt:
Anja Ströhlein, Tel.: 02131 14-2854
Fax: 02131-14-3470
E-Mail: AStroehlein@3M.com

Internet: www.3M.de
twitter.com/3M_ge
https://www.facebook.com/3MDeutschland
www.3M.de/newsroom

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