Bereits ab dem 30. Lebensjahr sinken die Chancen, auf natürlichem
Wege schwanger zu werden. Deswegen entscheiden sich immer mehr Frauen
mit zukünftigem Kinderwunsch, ihre Eizellen einfrieren zu lassen.
Diese Vorsorgemöglichkeit für eine spätere Schwangerschaft heißt
Social Freezing. Sechs Schritte sind notwendig von der Beratung der
Frauen bis zur sicheren Einlagerung der empfindlichen Eizellen bei
Seracell – bundesweit einziger Anbieter einer Komplettlösung für
Social Freezing, bei der die Lagerung der Eizellen unter
Hochsicherheitsbedingungen inklusive ist.
1. Beratung und Untersuchung
Am Anfang steht ein Beratungsgespräch im Kinderwunschzentrum, bei
dem der Arzt über Social Freezing informiert und individuelle Fragen
beantwortet. Die eigentliche Behandlung beginnt mit den
Voruntersuchungen und einem Bluttest.
2. Stimulationsphase
Danach beginnt die Stimulationsphase. Damit möglichst viele
Eizellen für die Entnahme heranreifen, wird ihr Wachstum über einen
Zeitraum von 7 bis 12 Tagen durch tägliche Hormondosen stimuliert.
Anzahl und Entwicklung der Eizellen werden bei ein bis zwei Terminen
im Kinderwunschzentrum durch Ultraschalluntersuchungen kontrolliert.
Dabei wird auch der Termin für die Entnahme der Eizellen festgelegt.
3. Entnahme
Nach Auslösen des Eisprungs werden die Eizellen im
Kinderwunschzentrum entnommen. Der Routine-Eingriff erfolgt ambulant
unter einer kurzen Narkose. Dabei werden die Eizellen mit einer
dünnen Punktionsnadel durch die Vagina aus beiden Eierstöcken
abgesaugt. Dieser Vorgang dauert nicht länger als 20 Minuten.
4. Vitrifikation
Bevor das Einfrieren der Eizellen (Vitrifikation) erfolgt, werden
diese im Labor auf ihre Qualität hin untersucht. Anschließend werden
die geeigneten Eizellen auf Stäbchen platziert, in flüssigen
Stickstoff getaucht und damit blitzartig eingefroren – je nach Alter
der Frau zum Zeitpunkt der Entnahme meist zwischen 10 und 20
Eizellen.
5. Transport Anschließend werden die Stäbchen in Schutzhüllen aus
Metall platziert und in einen Spezialbehälter überführt – als
Voraussetzung für einen sicheren Transport nach Rostock. Dort hat
Seracell das unternehmenseigene Hochsicherheits-Kryolager zu einer
der modernsten und sichersten Eizellbanken Europas ausgebaut. Die
Eizellen werden unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen in
ausfallsichere Kryobehälter zur Langzeitlagerung überführt.
6. Einlagerung mit Zertifikat
Ein persönliches Zertifikat zur Einlagerung enthält genaue Angaben
zur Anzahl und den Lagerplätzen der Eizellen. Diese stehen den Frauen
nun jederzeit für die Erfüllung eines späteren Kinderwunsches zur
Verfügung. Das Einlagern von Eizellen ermöglicht den Erhalt der
Fruchtbarkeit einer Frau über einen längeren Zeitraum und kann die
Erfolgsaussichten auf eine Schwangerschaft, je nach Zeitpunkt der
Entnahme, enorm erhöhen. Grundsätzlich gilt: Je jünger eine Eizelle
ist, desto intakter und unbelasteter ist sie – man könnte auch sagen,
gesünder.
Bilder und Grafiken zu „Social Freezing in sechs Schritten“ können
Sie bei Dr. Susanne Ardisson anfordern: susanne.ardisson@seracell.de.
Über Seracell:
Seracell wurde 2002 von Medizinern aus der Universität Rostock
heraus gegründet und ist ein Anbieter im Bereich der Stammzell- und
Gewebetechnologie mit umfangreicher Erfahrung bei der Herstellung von
Stammzelltransplantaten aus Knochenmark und peripherem Blut und deren
Anwendung bei über 1.000 Transplantationen.
Neben dem Klinikgeschäft bietet das Unternehmen die private
Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut an und hat diese Art
der Gesundheitsvorsorge für alle Eltern bezahlbar gemacht. Seracell
kooperiert mit mehr als 750 Geburtskliniken. Über 60.000
Nabelschnurblut-Transplantate aus Deutschland, Spanien, Italien und
Serbien lagern bei minus 180 Grad im Hochsicherheits-Kryolager in
Rostock.
Der dritte zukunftsweisende Geschäftsbereich ist Seracell
Freezing, ein Komplettangebot für die Aufbewahrung von Eizellen im
Rahmen des Social Freezing.
Weitere Informationen finden Sie auf www.seracell.de und
www.seracell-freezing.de.
Pressekontakt:
Dr. Susanne Ardisson
Seracell Pharma AG
Alte Jakobstraße 85/86; 10179 Berlin
Tel: 030 308 77 61 20
E-Mail: susanne.ardisson@seracell.de