Seit Jahren investiert die toplink GmbH in
großem Umfang in Forschung und Entwicklung von
Sicherheitstechnologien für die VoIP-Telefonie. In Zusammenarbeit mit
der Hochschule Darmstadt und der Software AG ist jetzt das Projekt
„TrustCom“ gestartet. Damit wird ein grundsätzlich neuer und erhöhter
Sicherheitsstandard in der VoIP-Telefonie gesetzt: Durch eine
umfassende Kombination aus „Fraud Detection“ (Betrugserkennung) und
„Fraud Prevention“ (frühzeitige Erkennung von Betrugsversuchen)
sollen illegale Zugriffe in der VoIP-Telefonie bereits direkt im
Anfangsstadium erkannt werden, bevor diese Schaden anrichten können.
„Bisherige Lösungen“, sagt toplink CTO Markus Schneider, „zeigten
Schwächen, weil sie in der Regel erst dann greifen, wenn der Schaden
bereits entstanden ist.“ Mit der aktuellen Software konnten im Jahr
2014 in fast 1900 Fällen ein Gebührenbetrug entdeckt und dadurch der
finanzielle Schaden für die Kunden enorm minimiert werden. In Zukunft
ist toplink in der Lage, mit Hilfe von TrustCom aufgrund festgelegter
Erkennungsmuster auffällige Anomalien im Verbindungsaufbau wesentlich
früher zu erkennen und so den Gebührenbetrug zu verhindern, bevor ein
finanzieller Schaden entsteht.
toplink CMO Patrick Ensign betont: „TrustCom wird nicht nur
flexibel in unterschiedlichen ITK-Umgebungen anwendbar sein, sondern
auch der präventiven Angriffserkennung dienen.“ Mit diesen
Eigenschaften kann TrustCom von jedem ITK-Anbieter, der
VoIP-Telefonie nutzt, flexibel angewendet und in dessen
Unternehmenslösungen integriert werden. Bei den drastisch steigenden
Betrugsfällen – von Gebührenbetrug über Dokumentendiebstahl bis hin
zu abgehörten Telefonaten – wächst der Bedarf des Marktes nach
tiefgreifenden Sicherheitslösungen kontinuierlich.
In dem Projekt, das von der HessenAgentur im Rahmen der
Landes-Offensive zur Entwicklung wissenschaftlich-ökonomischer
Exzellenz (LOEWE) gefördert wird, wird erstmals in Deutschland ein so
komplexes und flexibles Sicherheitssystem für VoIP-Telefonie auf
Basis der zugrundeliegenden SIP-Trunks entwickelt. „Für deutsche
Unternehmen bedeutet TrustCom einen lang ersehnten Fortschritt“,
unterstreicht Patrick Ensign, „denn viele deutsche Unternehmen
akzeptieren in der Regel keine im Ausland gehosteten
Sicherheitslösungen. Dass die Software zudem Betrugsversuche
präventiv erkennt, ohne dass diese Schaden anrichten können, macht
sie zudem im deutschen Markt einzigartig.“ Aufgrund seiner
langjährigen Expertise in der VoIP-Telefonie ist toplink federführend
bei „TrustCom“ aktiv. Die Software AG stellt speziell entwickelte
Software zur Verfügung, die bereits erfolgreich zur Betrugserkennung
im Finanzsektor zum Einsatz kommt. Die Hochschule Darmstadt baut seit
Jahren unter der Leitung von Prof. Michael Massoth (Fachbereich
Informatik & Telekommunikation) ein Kompetenzzentrum für
Sicherheitslösungen im Sprachverkehr auf.
Für die toplink GmbH ist TrustCom ein weiterer Meilenstein auf dem
Weg, in großem Umfang in die Forschung und Entwicklung von
Sicherheitslösungen zu investieren, von denen auch andere
ITK-Anbieter in Deutschland und Europa profitieren können. Bereits im
Frühjahr 2015 wurde das Projekt „mysecureTelco“ erfolgreich
abgeschlossen, mit dem toplink seine in Deutschland führende
Plattform für Telefonkonferenzen (www.myTelco.de) effizient gegen
unbefugte Zugriffe abgesichert hat. Jens Weller, Geschäftsführer der
toplink GmbH, kommentiert die Entwicklung: „Sicherheit in der
modernen VoIP-Telefonie ist kein Wunderwerk. Mit unserem
professionellem KnowHow und unserer langjährigen Erfahrung nimmt
toplink nicht nur bei der VoIP-Telefonie auf Basis der SIP-Trunks die
Position des Innovationsführers ein. Unser ehrgeiziges Ziel geht
dahin, auch die Sicherheitslösungen auf einen neuen Qualitätsstandard
zu bringen. Unsere Kooperation mit der Software AG und der Hochschule
Darmstadt ist ein weiterer erfolgreicher Schritt in diese Richtung“.
Pressekontakt:
Patrick Ensign
toplink GmbH
Tel. +49 (0)6151.6275-0
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Dr. Klaus-Ulrich Moeller
Creative* Executive Beratung
Tel. +49 (0)6136.763266
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