Wieder scharf sehen / Beim Grauen Star kann die trübe Augenlinse immer raffinierter ersetzt werden

Allein in Deutschland entfernen Augenärzte
jährlich bei mehr als 600 000 Patienten die trübe Augenlinse und
ersetzen sie durch eine Kunstlinse – die operative Korrektur des
Grauen Stars. Dabei können die Augenärzte auf immer raffiniertere
Ersatzlinsen zurückgreifen, berichtet die „Apotheken Umschau“. Wie in
der Brille sind Zwei- und sogar Dreistärken-Linsen möglich,
allerdings noch nicht als Standardleistung. Andere Linsen können
Streu- und Blendungseffekte reduzieren oder korrigieren, individuell
angefertigt, eine Hornhautverkrümmung. Solche Sonderlinsen sind
normalerweise keine Kassenleistung und kommen bei weniger als zehn
Prozent der Patienten zum Einsatz. Zukunftsmusik, die allerdings
schon in einer internationalen Studie getestet wird, ist die
„akkomodative“ Linse. Wie unsere natürliche Linse werden die weichen,
mit Flüssigkeit gefüllten Modelle von der Augenmuskulatur verformt,
so dass Objekte im Nah- und Fernbereich scharf fokussiert werden
können.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 4/2015 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de

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