– Aufruf zur Partnerschaft zwischen Wissenschaftlern und GSK
– Innovationen schneller auf den Weg bringen
– Forscher aus Europa, Kanada und den USA können sich beteiligen
GSK lädt akademische Wissenschaftler in Europa, Kanada und den USA
dazu ein, ihre neuen frühen Vorhaben zur Medikamenten-Forschung in
die dritte „Discovery Fast Track Challenge“ einzubringen – dieses
jährlich ausgeschriebene Programm wurde 2013 ins Leben gerufen, damit
aus der Frühphase eines Forschungsprojektes schneller ein
bahnbrechendes neues Medikament entsteht. Die „Challenge“ bietet eine
neue Grundlage zur Medikamenten-Forschung, denn sie ist darauf
angelegt, die besten Möglichkeiten für wissenschaftliche Entdeckungen
rasch sichtbar zu machen.
Wissenschaftler, die an der „Challenge“ teilnehmen, werden
gebeten, Details zu ihrem Forschungsvorhaben vorzulegen. Dazu zählen
biologische Wege und Ziele und die wissenschaftliche Rationale, die
detailliert aufzeigt, wie die Ergebnisse dieser frühen
Forschungs-phase zur Entwicklung eines künftigen Medikamentes führen
könnten. Bis zu zwölf Vorschläge aus allen Bereichen werden
ausgewählt. Grundlagen dafür sind die Stärke der wissenschaftlichen
Hypothesen, die Originalität, die ersten Fortschritte und das
Potenzial für einen echten medizinischen Fortschritt.
Zugang zur Wirkstoff-Bibliothek von GSK
Wissenschaftler, deren eingereichte Arbeiten ausgewählt werden,
arbeiten mit dem GSK-Team von „Discovery Partnerships with Academia“
(DPAc) und mit Teams aus der Molekularforschung zusammen, um ihre
Hypothesen an potenziellen Wirkstoff-Kandidaten aus der
umfang-reichen Wirkstoff-Bibliothek von GSK zu testen. Wenn bei
diesem Prozess ein potenzieller Wirkstoff identifiziert wird und sich
somit ein möglicher Ansatzpunkt für eine Medikamentenentwicklung
ergibt, dann könnte den erfolgreichen Forschern eine formale
DPAc-Partnerschaft angeboten werden. Beide Seiten hätten dadurch die
Gelegenheit, gemeinsam an der Entwicklung eines neuen Medikamentes zu
arbeiten.
Die globale DPAc-Leiterin Carolyn Buser erklärte: „Die Discovery
Fast Track Challenge ist eine einzigartige Gelegenheit, das enorme
biologische Wissen der akademischen Forschung mit den umfangreichen
Erfahrungen von GSK bei der Medikamentenentwicklung zu verbinden. Die
siegreichen Ideen werden in ein Hochdurchsatz-Screening übersetzt, um
mögliche Wirkstoffe für zusätzliche Machbarkeits-studien zu
identifizieren. Wenn die Ergebnisse mit den Interessen beider Seiten
übereinstimmen, könnte die Zusammenarbeit zu einer langfristigen
Partnerschaft ausgeweitet werden, bei der es darum geht, gemeinsam
Therapeutika zum Nutzen von Patienten auf der ganzen Welt zu
entwickeln.“
Seit dem Start im Jahre 2013 wurden zur jährlichen Fast Track
Challenge insgesamt mehr als 500 Vorschläge eingereicht. Sie kamen
von mehr als 300 Universitäten, akademischen Forschungsinstitutionen
und Kliniken aus den USA, Kanada und Europa. Frühere Einreichungen
fokussierten sich auf eine große Bandbreite von Krankheitsbereichen,
darunter Malaria, Antibiotikaresistenzen und bestimmte Krebsformen.
Bislang 15 Kooperationen entstanden
DPAc wurde 2010 in Großbritannien ins Leben gerufen. Ihr neuer
Ansatz besteht darin, dass akademische Partner zu Kernmitgliedern von
Teams werden, die sich auf die Suche nach neuen Medikamenten machen.
GSK und die akademischen Partner teilen das Risiko und den Erfolg der
Innovationen. GSK finanziert Aktivitäten in den Partner-Laboratorien
und bietet sein Fachwissen an, wenn es darum geht, aus einer Idee ein
potenzielles neues Medikament zu machen. Dabei verfolgt DPAc einen
weltweiten Ansatz. Bis heute hat GSK weltweit 15 Kooperationen zu 15
Krankheitsbildern initiiert.
Dr. Richard Leduc, Leiter der Abteilung für Pharmakologie und
Physiologie der Sherbrooke-Universität in Quebec, Kanada, gehörte zu
den ersten akademischen Vertretern, die sich an der Fast Track
Challenge beteiligten. Er wurde 2013 als Gewinner ausgewählt – für
einen innovativen Ansatz zur Behandlung der Hämochromatose
(Eisenspeicherkrankheit). Das Screening von von Dr. Leduc`s
biologischen Ansatzpunkten in der chemischen Bibliothek von GSK
brachte verschiedene hochwirksame Inhibitoren hervor. „In weniger als
einem Jahr gelangten wir von der Grundlagenforschung zur Wirkung der
Enzyme über das Screening bis hin zur Entdeckung von Ansatz-punkten“,
sagte Richard Leduc, „das ist wirklich phänomenal. Es ist wahre
Partnerschaft.“
Um sich für die Challenge zu registrieren, müssen Interessenten
eine einseitige Zusammenfassung ihres Konzeptes zur Entwicklung eines
neuen Medikamentes einreichen – einschließlich nicht-geheimer Details
zum biologischen Zielbereich. Ein von GSK eingesetztes
Expertengremium wird dann bis zu 30 Finalisten auswählen, die ihre
Vorhaben persönlich präsentieren.
Die Registrierung ist bis zum 24. April möglich. Weitere Details
finden sich unter www.gsk.com/discoveryfasttrack.
GSK – eines der weltweit führenden forschenden Arzneimittel- und
Healthcare-Unternehmen – engagiert sich für die Verbesserung der
Lebensqualität, um Menschen ein aktives, längeres und gesünderes
Leben zu ermöglichen. In Deutschland gehört GSK zu den wichtigsten
Anbietern medizinischer Produkte und engagiert sich darüber hinaus in
vielfältigen sozialen Projekten: So unterstützen wir „wellcome – für
das Abenteuer Familie“ und den „Förderverein Bildung für kranke
Kinder und Jugendliche München e.V.“ Zudem stellt GSK seine
MitarbeiterInnen einen Tag im Jahr am so genannten „OrangeDay“ frei,
um in sozialen Einrichtungen mitzuhelfen. Seit 2013 besteht eine
einzigartige weltweite Partnerschaft mit der
Nichtregierungs-organisation „Save the Children“, die das Ziel hat,
einer Million Kindern in Entwicklungsländern das Leben zu retten.
Ansprechpartner für Journalisten:
Claudia Kubacki
Senior Managerin Unternehmenskommunikation
Tel.: 089/360 44-8324
E-Mail: Claudia.C.Kubacki@gsk.com
Markus Hardenbicker
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: 089/360 44-8329
E-Mail: Markus.M.Hardenbicker@gsk.com
GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, Prinzregentenplatz 9, 81675 München
Sitz der KG ist München
Amtsgericht München HRA 78754
Komplementärin:
Allen Pharmazeutika Gesellschaft m.b.H, Sitz Wien
Handelsgericht Wien FN 93449 a Geschäftsführung:
Dr. Sang-Jin Pak (Vors.) – Adrian Bauer –
Jean-Bernard Simeon