Telemedizin bewährt sich / Elektronisch übermittelte Befunde erlauben eine schnelle, engmaschige Betreuung

Herzpatienten, die telemedizinisch betreut
werden, haben bessere Überlebenschancen und müssen seltener ins
Krankenhaus. Sie können Befunde wie etwa Gewicht, Blutdruck oder auch
EKG dem behandelnden Arzt elektronisch übermitteln, der bei Bedarf
die Therapie anpasst. Dr. Neeltje van den Berg, die an der
Universität Greifswald über Gesundheitsversorgung forscht, hat in
einer Studie die positiven Auswirkungen nachgewiesen. „Ich denke
auch, dass Patienten dank Telemedizin mehr auf sich achtgeben, weil
sie sich besser betreut fühlen“, erklärt sie im Apothekenmagazin
„Senioren-Ratgeber“. Telemedizin ist aber noch keine Kassenleistung.
Dr. van den Berg möchte die Kassen mit dem Kostenargument überzeugen:
„In unserer Studie mussten die Patienten seltener in die Klinik. Das
spart richtig Geld!“

Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.

Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 2/2015 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.senioren-ratgeber.de

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