Am 19. November 2014 verleiht Bundespräsident Joachim Gauck den
Deutschen Zukunftspreis, den Preis des Bundespräsidenten für Technik
und Innovation. Drei Teams sind für die hochrangige Auszeichnung
nominiert.
Wir stellen kurz die Nominierten im Video vor – hier Team 1: Dr.
Niels Fertig, Dr. Andrea Brüggemann und Michael George stehen für das
Projekt „Ionenkanalmessungen im Hochdurchsatz – vom Uni-Labor zum
Global Player“.
Die drei nominierten Forscher schufen ein System, mit dem sich
medizinische Wirkstoffe einfach und automatisiert aufspüren lassen:
Die Roboterplattform „SyncroPatch“ ermöglicht es, viele
Wirkstoff-Kandidaten parallel an Hunderten Zellen zu testen. Bislang
dauert die Entwicklung eines neuen Arzneistoffs bis zu zwölf Jahre
und kostet im Schnitt rund 800 Millionen Euro. Ein Grund ist die
aufwendige und zeitraubende Untersuchung von Millionen potenziellen
Wirkstoffen. Das neue System beschleunigt die Analysen und senkt die
Kosten deutlich.
Die Entscheidung über die Preisträger wird die Jury, besetzt mit
Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Wirtschaft, erst am 19.
November fällen. Bei der Preisverleihung am Abend desselben Tages
zeichnet Bundespräsident Joachim Gauck die Gewinner mit dem mit
250.000 Euro dotierten Preis aus.
Das ZDF überträgt die Veranstaltung am 19. November 2014, 22.15
Uhr, in seinem Programm, per Stream in der Mediathek des Deutschen
Zukunftspreises und des ZDF.
Weitere Informationen zu den Nominierten, Bild- und Podcast- und
Videomaterial zum Download unter www.deutscher-zukunftspreis.de.
Pressekontakt:
Dr. Christiane A. Pudenz
Büro Deutscher Zukunftspreis
Cuvilliésstraße 14
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