Neuer Werkstoffe, Wege zu gesunder
Lebensweise sowie hochkomplexe Messmethoden – diese Innovationen
wurden von der Jury für die Endrunde des diesjährigen Preises des
Bundespräsidenten für Technik und Innovation ausgewählt.
Die Sprecher der drei Teams nehmen in kurzen Statements zu Fragen
ihrer Projekte Stellung: Ulrich Grethe, Salzgitter Flachstahl, steht
für das Team, das mit „Horizontalem Bandgießen“ einen Weg zu neunen
Werkstoffen gefunden hat. Er äußert sich zu den Einsatzmöglichkeiten
des ressourcensparenden Stahl-Produktionsverfahrens und über die
Bedeutung der Nominierung zum Deutschen Zukunftspreis 2014.
Dr. habil. Peter Eisner, Fraunhofer IVV, spricht zum Thema
„Lebensmittelzutaten aus Lupinen“ über die Vorzüge der Lupine als
wertvoller Proteinlieferant und betont die Anbauvorteile von Lupinen
im Vergleich zu Soja.
Dr. Niels Fertig, Nanion Technologies, stellt fest, welche
Fortschritte dank „Ionenkanalmessung im Hochdurchsatz“, in der in der
Herstellung von Medikamenten erzielt werden und dass die
Weiterentwicklung des Projektes zur nochmaligen Auswahl in den „Kreis
der Besten“, der Endrunde des Deutschen Zukunftspreises, geführt hat.
Die Statements der Teams stehen als Podcast oder als O-Ton
Footage-Material in der Mediathek zur Verfügung.
Der Bundespräsident ehrt mit der Auszeichnung Forscher und
Entwickler, die ihre Innovationen erfolgreich in marktfähige Produkte
umsetzen und damit Arbeitsplätze schaffen. Der Preis ist mit 250.000
Euro dotiert. Die Verleihung des Deutschen Zukunftspreises findet am
19. November 2014 in Berlin statt. Bundespräsident Joachim Gauck
benennt die Sieger in der festlichen Veranstaltung und übergibt die
begehrte Auszeichnung an die Gewinner.
Informationen und Bildmaterial zu den Nominierten unter
www.deutscher-zukunftspreis.de
Pressekontakt:
Dr. Christiane A. Pudenz
Büro Deutscher Zukunftspreis
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