Viele Menschen sind überzeugt, bei Vollmond
schlechter zu schlafen. Das tun sie aber nicht, berichtet das
Patientenmagazin „HausArzt“. Es beruft sich auf Wissenschaftler des
Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München. In einer besonders
umfangreichen Analyse werteten sie Daten von 1265 Testschläfern aus
2097 Nächten aus. Fazit: Die Mondphasen beeinflussen weder Länge noch
Tiefe der Nachtruhe. Zudem fanden die Forscher Daten über 20000
Nächte, die auch gegen den Mondmythos sprechen. Sie wurden nie
veröffentlicht. Vermutlich, weil es einfach zu schön ist, an den Mond
zu glauben.
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Das Patienten-Magazin „HausArzt“ gibt der Deutsche
Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus.
Die Ausgabe 3/2014 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten
abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
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