Menschen, die im Hochgebirge leben, sind
seltener fettleibig als Flachländer. Frei von Übergewicht sind sie
zwar nicht – aber selten klettert ihr BMI über 30, berichtet die
„Apotheken Umschau“. Das zeigte eine Untersuchung mit 98000
US-Soldaten mit einem Body-Mass-Index (BMI) zwischen 25 und 30. Auf
einer Höhe von etwa 2000 Metern trat zu 41 Prozent seltener eine
Adipositas (BMI über 30) auf als bei Kollegen, die in 1000 Metern
kaserniert waren. Die Forscher vermuten, dass die in großer Höhe
verminderte Sauerstoffversorgung des Körpergewebes den Stoffwechsel
von Hormonen beeinflusst, die den Appetit und die Sättigung steuern.
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