Mit dem Inkrafttreten des
Psychiatrie-Entgeltgesetzes zum 01.08.2012 wurde in § 17b Abs. 9 KHG
die Vergabe eines gemeinsamen Forschungsauftrages zur
Mengenentwicklung im stationären Bereich durch den
GKV-Spitzenverband, die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und
den Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) verankert.
Die Vertragspartner haben Ende 2013 im Rahmen einer europaweiten
Ausschreibung die Gesundheitsökonomen Prof. Schreyögg von der
Universität Hamburg und Prof. Busse von der TU Berlin mit der
Durchführung des Forschungsauftrags beauftragt.
Mit dem nunmehr vorliegenden Endbericht liegt eine umfangreiche
Analyse der Leistungs- und Mengenentwicklung und der bestehenden
Einflussgrößen für die Jahre 2007-2012 vor. Zunächst wurde die
Mengenentwicklung in den internationalen Kontext eingeordnet.
Empirisch wurden Veränderungen der Nachfrage und des Angebots von
Krankenhausleistungen untersucht. Zudem wurden detaillierte
Lösungsvorschläge im Bereich der Mengenentwicklung und der
qualitätsorientierten Vergütung und Versorgungssteuerung erarbeitet.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft, der GKV-Spitzenverband und
der Verband der Privaten Krankenversicherung danken der
Forschergruppe für die Aufarbeitung der komplexen Thematik und die in
dieser kurzen Bearbeitungszeit realisierten umfangreichen Analysen.
Das Gutachten enthält aus Sicht der Vertragspartner auf
Bundesebene diskussionswürdige Anregungen für die anstehende
Krankenhausreform.
Den Forschungsbericht finden Sie heute ab 13.00 Uhr unter:
www.dkgev.de und www.gkv-spitzenverband.de und www.pkv.de.
Pressekontakt:
Stefan Reker
Geschäftsführer
Leiter des Bereiches Kommunikation
Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
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