Rotes Fleisch doch nicht bedenklich? / Europäische Studie kann Warnungen aus den USA nicht bestätigen

„Rotes Fleisch“ von Schwein und Rind, so
ergaben es frühere Forschungen aus den USA, sei gesundheitlich
bedenklich. Herzinfarkte, Schlaganfälle, Diabetes und auch Krebs
könnten begünstigt werden. Eine große europäische Studie (Epic) mit
450000 Menschen fand diese Risiken nun aber nicht bestätigt,
berichtet die „Apotheken Umschau“. „Wir rätseln noch“, sagt
Professorin Sabine Rohrmann von der Universität Zürich. „Vielleicht
braten US-Amerikaner rotes Fleisch stärker an oder essen es häufiger
blutig, so dass der Verzehr schädlicher ist.“ Professor Michael Glei,
Ernährungswissenschaftler an der Universität Jena, rät dennoch zur
Vorsicht: „Betrachtet man alle Studien, scheint Geflügel die bessere
Wahl beim Fleischverzehr zu sein.“

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 5/2014 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
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