Einsame Entscheidung / Warum Menschen Sterbehilfe in Anspruch nehmen

In der Schweiz ist die aktive Sterbehilfe für
unheilbar Kranke erlaubt. Forscher der Universität Bern haben
untersucht, wer dieses Angebot nutzt. Rund die Hälfte der Patienten
litt an Krebs. Erkrankungen des Nervensystems wie Parkinson standen
an zweiter, Herz-Kreislauf-Krankheiten wie schwere Herzstörungen an
dritter Stelle, berichtet die „Apotheken Umschau“. Die
Wissenschaftler werteten Daten von 1301 Schweizern aus, die zwischen
2003 und 2008 ihr Leben beendet hatten. Frauen nahmen öfter als
Männer Sterbehilfe in Anspruch, Alleinlebende häufiger als Menschen
mit einem Partner oder sozial integriert Lebende.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 4/2014 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de

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