Varna, 03. April 2014. Am vergangenen Wochenende hat die Dentaprime-Zahnklinik den von ihr ausgelobten „Dentaprime Forschungspreis Zahnmedizin“ verliehen. Die mit 2.000 Euro dotierte Auszeichnung geht in diesem Jahr an ein Forscherteam der Abteilung Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums Halle, das sich mit der Implantologie im unbezahnten Kiefer beschäftigt hat. Dr. Vasiliki Tsita nahm den Preis am 28. März für das Team entgegen. „Wir gratulieren den Gewinnern herzlich“, so Dr. Regina Schindjalova, Leiterin der Dentaprime-Zahnklinik, die die Auszeichnung im Rahmen einer Preisverleihung im bulgarischen Varna überreichte. „Forschung ist auch für den medizinischen Alltag von zentraler Bedeutung – ohne Forschung kein Fortschritt. Deshalb ist es uns ein wichtiges Anliegen, mit unserem Preis aktuelle Studien zu honorieren und Wissenschaftler zu unterstützen.“ Die Dentaprime-Zahnklinik, die auf Implantologie und ästhetische Zahnmedizin spezialisiert ist, unterstützt seit vielen Jahren die wissenschaftliche Forschung.
Die Zahnmediziner aus Halle überzeugten mit ihrer Studie zum Thema „Die Präzision von CT-geplanter und schablonengeführter Implantologie im unbezahnten Kiefer“. Hieran hatte Dr. Tsita von 2010 bis 2012 gemeinsam mit Dipl.-Ing. Christin Arnold, Prof. Dr. Jürgen M. Setz und Priv.-Doz. Dr. Arne F. Boeckler geforscht. Ziel des Teams war es, die Genauigkeit des Designs unterschiedlicher Bohrschablonen auf die Reproduzierbarkeit der geplanten Implantatposition für den unbezahnten Kiefer zu untersuchen. „Die Position eines Implantates und seine Angulation sind von größter Bedeutung für die Herstellung von ästhetischen und funktionellen Prothesen“, erläutert Dr. Tsita den Hintergrund. Die Forscher führten Planungen mit den drei unterschiedlichen Systemen SimPlant, CoDiagnostik und SKYplanX durch. Das Ergebnis: Bei allen gab es nur kleine Abweichungen zwischen der geplanten Position und der durchgeführten Implantation, die drei untersuchten Systeme zeigten zueinander keinen signifikanten Unterschied. „Das belegt auch, dass die Nutzung solcher Navigationssysteme empfehlenswert für die exakte Implantatplanung ist“, fasst Dr. Tsita, die vor Ort in Varna die Gelegenheit nutzte, die Dentaprime-Zahnklinik kennenzulernen, zusammen. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung mit dem Forschungspreis, denn wir haben viel Zeit und Arbeit in unsere Studie gesteckt. Umso schöner ist es, dass dies nun gewürdigt wird.“
„Die Ergebnisse der Studie stützen unsere bisherige Vorgehensweise“, sagt Dr. Regina Schindjalova und betont: „Es geht nicht nur darum, neue Dinge zu entdecken, sondern vor allem um das Überprüfen bereits etablierter Verfahren auf ihre Sicherheit, ihre Planbarkeit und ihre Erfolgsraten.“ Ihrer Einschätzung nach dient die Forschung damit sowohl Patienten als auch Zahnmedizinern. „Behandlungen können noch sicherer und bequemer durchgeführt werden, und für den Behandler ist die verbesserte Planungssicherheit besonders interessant.“
Bildmaterial:
Das nachfolgende Bildmaterial steht Ihnen unter folgenden Links zum Download zur Verfügung:
http://www.dentaprime.com/images/_MG_2066.jpg
Bildunterschrift
„Dentaprime Forschungspreis Zahnmedizin 2014“
http://www.dentaprime.com/images/Schindjalova_Tsita.jpg
Bildunterschrift
Dr. Vasiliki Tsita (links) mit Dr. Regina Schindjalova bei der Preisverleihung des „Dentaprime Forschungspreises Zahnmedizin 2014“
Der Abdruck der Bilder ist unter Angabe der Quelle „Dentaprime“ honorarfrei.
Weitere Informationen zum „Dentaprime-Forschungspreis Zahnmedizin“
In unserer Pressemappe finden Sie Hintergrundinformationen zu der prämierten Studie sowie Interviews mit der Gewinnerin Dr. Vasiliki Tsita und Dr. Regina Schindjalova, Leiterin der Dentaprime-Zahnklinik. Alle Pressetexte und zusätzliche Bilder können Sie auf der Forschungspreis-Seite der Dentaprime-Zahnklinik herunterladen (http://www.dentaprime.com/forschungspreis.html).
Bildrechte: © Dentaprime
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