Menschen mit Diabetes sollten regelmäßig zum 
Augenarzt, weil die Zuckerkrankheit zu einem Netzhautschaden 
(Retinopathie) führen kann. Rechtzeitig erkannt, lässt eine 
Retinopathie sich meist gut behandeln. Jetzt fanden Forscher heraus, 
dass Typ-1-Diabetiker, die zusätzlich an einer 
Gluten-Unverträglichkeit (Zöliakie) leiden, offenbar häufiger 
Netzhautschäden entwickeln als Diabetiker ohne Darmprobleme. Der 
genaue Zusammenhang ist unklar. Möglicherweise beeinflusst die 
Zöliakie die Durchblutung der Netzhaut. Typ-1-Diabetiker bekommen 
häufiger eine Zöliakie als Stoffwechselgesunde. Beide Krankheiten 
werden durch eine Fehlsteuerung des körpereigenen Immunsystems 
verursacht.
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