Der Kat hat ein Ethanolproblem, berichtet das
Magazin GEO in seiner März-Ausgabe. Besonders deutlich ist dies beim
Betrieb eines Autos mit E85, einer Mischung aus 85 Prozent Ethanol
und 15 Prozent Benzin. Bei diesem „Biosprit“ sei nach 40.000
Kilometern nicht nur die oberste, sondern auch die darunterliegende
Katschicht teilweise abgetragen und durch „kompakte Ascheschichten“
ersetzt worden, vermelden Wissenschaftler der Empa, der
Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt bei Zürich.
Bei dem genannten Tachostand – einem Viertel der geforderten
Mindestlaufleistung von 160.000 Kilometern – waren die Schäden aber
noch auf den Eingang des Katalysators beschränkt. Das bedeutet: Je
länger das Rohr des verwendeten Geräts, desto besser für dessen
Lebensdauer.
Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich,
hat 164 Seiten und kostet 6,60 Euro.
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Maike Pelikan
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