Wie NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in seiner
März-Ausgabe berichtet, schaffen es Albatrosse in 46 Tagen einmal um
den Globus. Obwohl sie bis zu elf Kilo schwer sind, verbrauchen sie
dabei kaum Energie. Eine Leistung, die Forscher schon lange
verblüfft. Wissenschaftler der TU München ergründeten nun das
Geheimnis: Albatrosse gleiten in einem spezifischen Flugmuster an der
Wasseroberfläche entlang und nutzen dabei die Windenergie, um in der
Luft zu bleiben.
Die Münchner verfolgten den Flug von 20 Wanderalbatrossen
(Diomedea exulans) im Indischen Ozean mit GPS-Geräten. Und fanden
heraus, dass die Vögel sich in der Luft wie ein Jo-Jo auf und ab
bewegen. Der Schwung, den sie beim Abwärtsgleiten aufnehmen, trägt
sie in der nächsten Welle gegen den Wind wieder empor. Die
Antriebskraft, die durch diesen Wellenflug entsteht, ist sogar
zehnmal größer, als die Vögel selbst mit kräftigsten Flügelschlägen
erzeugen könnten. Die Seevögel sind so in der Lage stundenlang zu
segeln – ohne Flügelschlag.
Über NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND ist das Magazin der National
Geographic Society, einer der größten gemeinnützigen
Wissenschaftsorganisationen weltweit. Die US-amerikanische
Gesellschaft, die 2013 ihr 125-jähriges Bestehen feierte, hat seit
ihrer Gründung mehr als 10.000 Forschungsprojekte gefördert. Unter
dem Motto „Inspiring people to care about the planet“ berichtet das
Magazin mit dem gelben Rahmen fundiert, authentisch und unterhaltsam
über Naturwissenschaften und Astronomie, Geschichte und Archäologie,
ferne Länder, Klimawandel und Nachhaltigkeit. Dabei bietet es nicht
nur mit jeder Ausgabe spannende Reportagen und großartige Bilder, die
mit kraftvoller Ästhetik beeindrucken, sondern echte „Abenteuer von
Welt“.
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