Mitte dieses Jahres werden 400000 Bundesbürger
Post bekommen und um Teilnahme an einer Großstudie gebeten. 18
Forschungsinstitute werden über mindestens 20 Jahre an der
"Nationalen Kohorte" beteiligt sein. "Wir wollen besser verstehen
lernen, wie genetische Faktoren, Umweltbedingungen, soziales Umfeld
und Lebensstil dazu beitragen, dass sich Volkskrankheiten wie
Diabetes, Demenz, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs entwickeln",
erläutert Professo
Wer als Teenager zufrieden mit seinem Leben
ist, verdient als Erwachsener mehr als der Durchschnitt. Das
berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf britische
Forscher. Diese werteten Daten von rund 15000 US-Amerikanern aus, die
von ihrem 16. bis 29. Lebensjahr beobachtet wurden. Ergebnis:
Glückliche Jugendliche verdienten als Erwachsene zehn Prozent mehr
als der Durchschnitt. Besonders unglückliche Teenager kamen später
auf 30 Prozent weniger. Der Zusamme
Die Anneliese Pohl-Stiftung macht sich für die Vereinbarkeit von
akademischer Forschungsarbeit mit der Familienplanung stark. In einem
weiteren Projekt unterstützt sie Nachwuchsmedizinerinnen am
Fachbereich Medizin der Philipps-Universität Marburg dabei, ihren
wissenschaftlichen Karriereweg auch mit Kindern und Familie
fortzusetzen. Dafür hat die Stiftung im vergangenen Jahr das
Stipendienprogramm "Anneliese Pohl-Habilitationsförderung"
ausgeschrieben
Das Hormon Oxytocin ist bekannt dafür, dass es
die Bindung zwischen Menschen fördert – vor allem zwischen Müttern
und Neugeborenen. Und nicht nur das – Männer sind unter Einfluss
dieses Hormons treuer, berichtet die "Apotheken Umschau" unter
Berufung auf Forscher der Universität Bonn. In einem Experiment
wiesen sie nach, dass liierte Männer dank Oxytocin mehr Abstand zu
fremden, attraktiven Frauen halten. Wurde es bisher schon gern als
"Kuschel
52 Prozent aller Interessenten achten beim Kauf oder bei der
Anmietung von Immobilien auf eine günstige Energiebilanz. Trotz
steigender Energiepreise ist dieser Wert gegenüber dem Vorjahr leicht
um vier Prozent zurückgegangen. Dies zeigt eine repräsentative
Umfrage unter 1.065 Bundesbürgern des Meinungsforschungsinstituts
Toluna im Auftrag des Energieanbieters Lichtblick SE. Die Umfrage
untersucht im zweiten Jahr in Folge die Entscheidungskriterien für
die Au
In Deutschland entwickle sich eine
körperängstliche Kultur, bedauert der Haptik-Forscher Privatdozent
Dr. Martin Grunwald aus Leipzig in der "Apotheken Umschau".
"Berührungen sind tabu oder übersexualisiert", sagt er. Oft würden
sie auch nicht gutgeheißen, weil man dabei Keime übertragen könne.
Grunwald rät, dem aktiv entgegenzuwirken, denn "ohne liebevolle
Berührung `verhungert` der Mensch". Die wohltuende Wi
Frauen stellen die Mehrheit der Patienten in
deutschen Krankenhäusern und sie gehen bis zum Alter von etwa 70
Jahren deutlich öfter zum Arzt und zu Früherkennungsuntersuchungen,
berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Während Männer im
Schnitt 14-mal im Jahr den Arzt aufsuchen, sind Frauen 20-mal dort.
Die weiblichen Patienten bekommen durchschnittlich auch 20 Prozent
mehr Medikamente verschrieben. Ab 75 holen die Männer auf – und sind
mi
Im Jahr 2012 fürchteten die Deutschen sich vor
Krankheiten durchweg weniger als noch im Jahr zuvor. Das berichtet
die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine repräsentative
Umfrage der Krankenkasse DAK Gesundheit. Am meisten gefürchtet sind
nach wie vor Krebserkrankungen, allerdings auch weniger als noch im
Jahr 2011. Dazu passt, dass 88 Prozent ihren augenblicklichen
Gesundheitszustand als gut oder sehr gut einschätzten. Die
Studienautoren vermuten, dass
Unter Rentnern und Pensionären ist die Gruppe
derjenigen, die knapp bei Kasse sind "viel größer" als die
kaufkräftige Schicht der sogenannten "Best Ager". Das sagt Professor
Uwe Fachinger vom Institut für Gerontologie an der Universität Vechta
im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". "Die Schieflage wird sich
verstärken", betont der Wirtschaftswissenschaftler. Grund sei unter
anderem, dass die Renten der Lohnentwick
Wer den Arbeitsplatz verliert, hat ein um 74
Prozent höheres Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, berichtet die
"Apotheken Umschau". Die Aussage beruht auf einer
Langzeituntersuchung in den USA mit mehr als 13000 Bürgern zwischen
51 und 75 Jahren. Die Infarktrate stieg an, je häufiger Menschen
ihren Arbeitsplatz verloren hatten.
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