Für plötzlich auftretende, unerklärliche
Wadenkrämpfe können auch Medikamente verantwortlich sein, berichtet
die "Apotheken Umschau". Nach einer großen kanadischen Studie könne
dies auf bestimmte Asthmamittel, Entwässerungsmedikamente und auf
Cholesterinsenker zutreffen. Wer Krämpfe nach der Neuverordnung
solcher Arzneimittel erleidet, sollte seinen Arzt darauf ansprechen.
Patienten über 65 Jahren schlucken durchschnittlich
fast fünf Mal so viele Medikamente wie jüngere Menschen. Dabei sind
sie anfälliger für unerwünschte Nebenwirkungen. Die Priscus-Liste
enthält 83 Wirkstoffe, auf die im Alter möglichst verzichtet werden
sollte. Trotzdem erhält etwa jeder vierte Patient mindestens eines
der potenziell gefährlichen Arzneimittel. Vor allem Frauen sind davon
betroffen.
Kaum zu glauben, aber unter den 18- bis
64-jährigen Deutschen können 14 Prozent gar nicht oder nur mangelhaft
lesen und schreiben. Mehr als die Hälfte davon ist sogar berufstätig.
"Die Betroffenen finden Wege sich durchzumogeln", sagt Professorin
Anke Grotlüschen, die das Problem im Auftrag des Bundesministeriums
für Bildung und Forschung untersucht hat, in der "Apotheken Umschau".
An ihre Grenzen stoßen die Analphabeten oft erst, wenn n
Etwa jeder dritte junge Typ-1-Diabetiker hat
während des Schlafes kurze Atempausen, die die Schlafqualität
verschlechtern und sich auf die Blutzuckerwerte ungünstig auswirken,
berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Das stellten
Forscher fest, die 50 Jugendliche im Schlaflabor untersucht hatten.
Sie raten jungen Diabetikern deshalb, sich auch bei leichten
Schlafstörungen von einem Experten untersuchen zu lassen.
Schlafapnoe ist ein wesentlicher Risikofaktor
für den Schlaganfall. Schlafmediziner plädieren dafür, dem
nächtlichen Atemstillstand endlich einen ähnlichen Stellenwert wie
dem Bluthochdruck oder dem Vorhofflimmern einzuräumen. Und sie
warnen: Schlafapnoe gefährdet die Rehabilitation nach Schlaganfall.
Mindestens ein bis zwei Prozent der Bevölkerung ist vorsichtigen
Schätzungen zufolge von einer Schlafapnoe betroffen. Die nächtlichen
Ate
Je älter ein Staubsauger ist und je billiger
er beim Kauf war, desto größer ist offenbar das Risiko, dass das
Gerät zur Dreckschleuder wird, berichtet das Apothekenmagazin
"Senioren Ratgeber". Australische Umweltwissenschaftler untersuchten
21 gebrauchte Staubsauger verschiedener Hersteller. Der neueste
Reiniger war sechs Monate, der älteste 22 Jahre im Betrieb. Alte
Geräte pusteten in den Tests mehr Staub und Keime in die Luft.
Wer sich das Naschen abgewöhnen will, kann das
mit mehr Bewegung fördern. Das zeigten Forscher aus Exeter (England)
an einer Gruppe von 78 gewohnheitsmäßigen Schokoladenessern,
berichtet die "Apotheken Umschau". Nach zwei Tagen Abstinenz musste
eine Hälfte der Probanden eine Viertelstunde auf einem Laufband
trainieren, die andere durfte sich ausruhen. Dann mussten alle zurück
an den Schreibtisch und unterschiedlich schwere Aufgaben lösen. Die
A
Regelmäßige Bewegung ist für Menschen mit
Typ-2-Diabetes – der häufigsten Form der Zuckerkrankheit – die
wichtigste Therapie. Denn Bewegung, so das Apothekenmagazin "Diabetes
Ratgeber" sorgt nicht nur dafür, dass das blutzuckersenkende Hormon
Insulin seine Arbeit effektiver verrichtet. Sie hilft auch beim
Abnehmen, senkt den Blutdruck und verbessert die Blutfettwerte.
Dadurch nimmt das Risiko für typische Diabetes-Komplikationen, wie
zum Beispiel ei
Hightech-Test "M2-PK" erkennt auch nicht blutende
Polypen und Darmtumoren
Mit 70.000 Neuerkrankungen und 27.000 Todesfällen pro Jahr ist
Darmkrebs geschlechtsübergreifend die tödlichste Krebsart in
Deutschland. Gewöhnlich sind Männer und Frauen zwischen 50 und 70
Jahren betroffen. Meist wird Darmkrebs erst erkannt, wenn es schon zu
spät ist. Dabei sind die Heilungschancen bei rechtzeitiger Diagnose
nahezu 100%. Deshalb ist es wichtig, diesen Kreb
Das Kunstharz Bisphenol A (BP-A) steht im
Verdacht, Krankheiten wie Typ-2-Diabetes zu fördern und das
Infarktrisiko zu erhöhen. BP-A steckt unter anderem in der
Beschichtung von Konservendosen. Wie das Apothekenmagazin "Diabetes
Ratgeber" berichtet, wiesen US-Forscher jetzt nach, dass schon eine
einzige Dosensuppe pro Tag die BP-A-Konzentration im Urin drastisch
ansteigen lässt. Wer unnötige Belastungen mit BP-A vermeiden will,
sollte deshalb lieber auf Frisc