Zu viel Bauchfett kann die Lebensdauer deutlich
verkürzen – auch bei normalem Körpergewicht. Das habe eine Studie im
Auftrag des nationalen Krebsinstituts der USA ergeben, berichtet die
"Apotheken Umschau". Männer mit einem Bauchumfang von mehr als 109
Zentimetern hatten der Studie zufolge nach dem 40. Lebensjahr eine
rund drei Jahre niedrigere Lebenserwartung. Bei gleich alten Frauen
führte ein Umfang von 94 Zentimetern und mehr zu einer rund fünf
Jahre
„Rotes Fleisch“ von Schwein und Rind, so ergaben es frühere Forschungen aus den USA, sei gesundheitlich bedenklich. Herzinfarkte, Schlaganfälle, Diabetes und auch Krebs könnten begünstigt werden. Eine große europäische Studie (Epic) mit 450000 Menschen fand diese Risiken nun aber nicht bestätigt, berichtet die „Apotheken Umschau“. „Wir rätseln noch“, sagt Professorin Sabine Rohrmann von der Universität […]
Kalorien sind nicht gleich Kalorien. Stammen sie aus gesättigten Fettsäuren lassen sie die Fettpolster schneller anwachsen als aus ungesättigten, berichtet die „Apotheken Umschau“. Gesättigte Fettsäuren sind vor allem tierischen Ursprungs, ungesättigte stammen überwiegend aus Pflanzen, aber auch von Fischen, zum Beispiel die bekannten Omega-3-Fettsäuren. Bei einer Studie an der Universität von Uppsala (Schweden) wurden die […]
Am 12. Mai 2014, dem internationalen ME/CFS-Tag, machen Patientenorganisationen weltweit auf die neuroimmunologische Erkrankung Myalgische Enzephalomyelitis ME (auch bekannt als Chronic Fatigue Syndrome CFS) aufmerksam. Obwohl bereits seit Ende der 1960er Jahre von der WHO als neuroimmunologische Krankheit eingestuft, gibt es für Betroffene nach wie vor keine wirksame Behandlung und in der Regel nur unzureichende […]
Das hat sich schon mancher gefragt, der abnehmen oder etwas gegen zu hohen Blutdruck tun sollte: Warum auch noch Sport treiben, wenn man beim Arbeiten ohnehin regelmäßig schwitzt? Wissenschaftliche Erkenntnisse sprechen dagegen, berichtet die „Apotheken Umschau“. Chinesische Forscher konnten anhand einer vergleichenden Untersuchung vieler internationaler Studien nachweisen: Während Freizeitsport durchaus eine blutdrucksenkende Wirkung hat, zeigt […]
Karotten sind gut für die Augen? Stimmt. Aber noch wichtiger sei grünes Blattgemüse, sagt Professor Jens Dawczynski von der Universität Leipzig im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Eine Studie des Augenarztes aus dem Jahr 2013 zeigte: Die altersbedingte Makuladegeneration, eine recht häufige Beeinträchtigung der Sehkraft im Alter, lässt sich durch die Ernährung günstig beeinflussen. Ein augenfreundlicher Speiseplan […]
Aufgesetzte Freundlichkeit bringt nichts. Wer krampfhaft versucht, freundlich zu sein, wirkt eher gestresst und erschöpft, weil Gefühle vortäuschen anstrengt, berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf eine Studie von Forschern der Universität Jena. Diese begleiteten 275 Verkaufs- oder Beratungsgespräche, etwa beim Friseur, im Restaurant oder in einer Videothek. Nur wer aufrichtig freundlich war, konnte bei […]
Wie oft muss ich mein Baby stillen? Erhält mein Baby genug Milch? Warum trinkt das Baby meiner Freundin viel seltener? Diese Fragen stellen sich viele Mütter gerade zu Beginn der Stillzeit. Dank aktueller Studien der Stillforscherin Dr. Jacqueline Kent von der University of Western Australia können die Grenzen, was beim Stillen „normal“ ist, neu gesetzt […]
Patienten sollten sich von den Profisport-Bildern im Fernsehen frei machen, rät der Haus- und Sportarzt Dr. Christian Schulze aus Winterburg, der auch zum Betreuungsstab von Sportmannschaften und von einzelnen Olympiateilnehmern gehört. „Im Gesundheitssport geht es nicht krampfhaft um Leistung“, mahnt er im Patientenmagazin „HausArzt“. Zweimal in der Woche für 15 bis 20 Minuten den Puls […]
In einer Ehe teilt man nicht nur Tisch und Bett, sondern manchmal auch den (Typ-2-)Diabetes. Eine kanadische Studie zeigte, dass bei einer Diabeteserkrankung des Partners das eigene Risiko um bis zu 25 Prozent erhöht ist, ebenfalls Diabetes zu bekommen, berichtet das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. Das liege wohl vor allem an den gemeinsamen Ess- und Bewegungsgewohnheiten. […]