Das Hormon Oxytocin ist bekannt dafür, dass es
die Bindung zwischen Menschen fördert – vor allem zwischen Müttern
und Neugeborenen. Und nicht nur das – Männer sind unter Einfluss
dieses Hormons treuer, berichtet die "Apotheken Umschau" unter
Berufung auf Forscher der Universität Bonn. In einem Experiment
wiesen sie nach, dass liierte Männer dank Oxytocin mehr Abstand zu
fremden, attraktiven Frauen halten. Wurde es bisher schon gern als
"Kuschel
Kratzen steckt an – fast genauso wie Lachen
oder Gähnen, berichtet die "Apotheken Umschau". Sobald
Versuchsteilnehmer eines Experiments an der britischen Universität
Hull jemandem in einem Video zuschauten, der sich kratzte, verspürten
60 Prozent von ihnen selbst einen Juckreiz. Allein das Beobachten
aktiviere Gehirnregionen, die auch bei der Tätigkeit selbst
eingeschaltet sind.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Im Jahr 2012 fürchteten die Deutschen sich vor
Krankheiten durchweg weniger als noch im Jahr zuvor. Das berichtet
die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine repräsentative
Umfrage der Krankenkasse DAK Gesundheit. Am meisten gefürchtet sind
nach wie vor Krebserkrankungen, allerdings auch weniger als noch im
Jahr 2011. Dazu passt, dass 88 Prozent ihren augenblicklichen
Gesundheitszustand als gut oder sehr gut einschätzten. Die
Studienautoren vermuten, dass
Vorlieben für Düfte prägen sich in der
Jugendzeit aus und begleiten uns oft durchs ganze Leben. "Das Riechen
ist im Gehirn wie kein anderer Sinn mit Gefühlen und Erinnerungen
verbunden", erklärt Professorin Dr. Regina Buschmann-Maiworm von der
Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen im Apothekenmagazin
"Senioren Ratgeber". Blumige Noten stehen bei Frauen aus der
Generation 50 plus hoch im Kurs berichten Parfumeure. Klassiker wie
"Chane
Frauen sind anders krank als Männer. Aber das
Geschlecht von Patienten beeinflusst nicht nur den Verlauf von
Krankheiten. Es scheint auch einen Unterschied zu machen, ob sie von
einem Arzt oder einer Ärztin behandelt werden, berichtet die
"Apotheken Umschau". Bei einer Studie des Universitätsklinikums Köln
mit 50000 Diabetikern zeigte sich, dass Patientinnen und Patienten
von Ärztinnen bessere Therapieerfolge bei Werten wie Blutzucker,
Blutdruck und Chol
Schon im Kindesalter haben Mädchen offenbar ein
Bewusstsein dafür, dass sie in der Gesellschaft zum weniger
anerkannten Geschlecht gehören. "Wenn man Frauen befragt, ob sie sich
als Kind mal gewünscht haben, ein Junge zu sein, antwortet die Hälfte
mit Ja", berichtet die Reutlinger Diplom-Sozialpädagogin und
Gender-Forscherin Dr. Margarete Blank-Mathieu im Apothekenmagazin
"Baby und Familie". Befrage man Männer, antworte in der Regel keine
Auf Plakaten, in Modezeitschriften – überall
begegnen uns superschlanke Models. Es erstaunt nicht, dass angesichts
solcher "Vorbilder" viele junge Frauen mit ihrer Figur hadern.
Wissenschaftlerinnen der Durham-Universität in England überprüften
nun in einem Test mit mehr als 100 Teilnehmerinnen, wie sich der
Anblick dünner, normalgewichtiger und molliger Frauen auf das eigene
Idealbild auswirkt. Ergebnis: Wer mehr üppige Formen zu sehen bekam,
wä
Ältere Menschen, die allein leben, haben ein
größeres Risiko für gesundheitliche Probleme – nicht aber, wenn sie
grundsätzlich positiv denken und sich keine Selbstvorwürfe machen.
Das berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" unter Berufung
auf kanadische Wissenschaftler. Die negativen Auswirkungen des
Single-Daseins würden durch die positive Grundhaltung ausgeglichen,
so die Forscher.
Das Schmerzempfinden hängt davon ab, in welcher
Kultur jemand aufwächst. In traditionellen Gesellschaften reagieren
schon Kinder oft gelassen auf Schmerzen. "Mitunter ist es so, dass
Kinder, die sich wehgetan haben, nicht zu den Eltern gehen, um ihren
Schmerz zu zeigen, sondern um sich eine Belohnung abzuholen, wenn sie
eine Möglichkeit gefunden haben, etwas gegen den Schmerz zu tun",
berichtet Professorin Kati Thieme, Schmerzforscherin an der
Universität Marbu
Mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Mauerfall
leiden noch viele ehemalige politische DDR-Häftlinge an psychischen
Langzeitfolgen, berichtet die "Apotheken Umschau". Forscher der
Universitäten Dresden und Zürich führten eine Langzeitstudie mit 146
einst politisch Verfolgten durch und befragten sie über 20 Jahre
immer wieder. Bei jedem Dritten diagnostizierten sie eine
posttraumatische Belastungsstörung mit Folgen wie Schlafproblemen,
sozialen Phobien o