Forscher haben einen neuen Grund gefunden,
warum Menschen unterschiedlich stark von Steckmücken heimgesucht
werden: Duftstoffe bestimmter Hautbakterien ziehen die Plagegeister
an, berichtet die "Apotheken Umschau". Forscher an der
Wageningen-Universität (Niederlande) setzten 48 Männer mit nackten
Füßen den Attacken der Anopheles-Mücke aus, welche die Malaria
überträgt. Die Mücken flogen bevorzugt Füße an, auf denen sich vie
Patienten mit Hepatitis C könnten nach einer
Lebertransplantation von sekundären Pflanzenstoffen aus grünem Tee
profitieren. Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf
Forscher der medizinischen Hochschule Hannover. Im Laborexperiment
verhinderte ein Inhaltsstoff aus grünem Tee, dass sich
Hepatitis-C-Viren in den Zellen der neuen Leber ausbreiten konnten.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Die Inhalte weiterf
Bereits rund 80000 Patienten weltweit haben
einen Hirnschrittmacher bekommen. Jetzt zeigt sich: Die
Parkinsonkrankheit bessert sich unter der Therapie meist gut, dafür
kämpfen die Patienten oft aber mit psychischen Problemen,
Depressionen etwa, aber auch obsessives Verhalten wie Spielsucht oder
Hypersexualität. "Verhaltensveränderungen als Folge einer tiefen
Hirnstimulation treten häufiger auf als bislang vermutet", erklärt
Dr. Markus Christen vom In
Im Erbgut der Frauen gibt es anders als bei
Männern zwei X-Chromosomen. Auf ihnen schlummern offenbar Reserven,
die Frauen ein besseres Immunsystem und dadurch vermutlich auch ein
längeres Leben ermöglichen, berichtet die "Apotheken Umschau".
Forscher der Universität Gent (Belgien) fanden dort zahlreiche
Erbanlagen, die für die Immunabwehr wichtig sind. Ist eine davon
defekt, kann eine zweite, intakte Kopie einspringen. Männer haben
statt des zweit
Wer nach einem schweren Schlaganfall bereits im
Krankenhausbett instinktiv die Füße überkreuzt, hat bessere
Aussichten auf Genesung, berichtet die "Apotheken Umschau". Das
beobachteten Neurologen der Universität München in einer Studie. Nach
einem Jahr lebten von den 34 "Überkreuzern" noch 33. Von der anderen
Gruppe, die ebenfalls aus 34 Patienten bestand, waren 18 gestorben.
Alles über den Schlaganfall finden Sie unter
www.apotheke
Dank moderner Therapien leben HIV-Infizierte
heute deutlich länger als zu Beginn der Pandemie. Immer mehr
Betroffene leiden aber unter Begleiterkrankungen wie koronare
Herzkrankheit, Diabetes und Osteoporose, berichtet die "Apotheken
Umschau". Das habe eine große Langzeit-Studie mit mehr als 16000
HIV-positiven Patienten in der Schweiz ergeben. Unter ihnen ist ein
Viertel zwischen 50 und 64 Jahre alt. 1990 lag der Anteil dieser
Altersgruppe noch unter drei Prozent. Im
Je mehr Arzneimittel ein Mann schluckt, desto
eher bekommt er Potenzprobleme, berichtet das Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber". Der Zusammenhang ist unabhängig von
Vorerkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck oder ob jemand
raucht. Das fanden amerikanische Forscher heraus, die rund 40000
Männer befragten.
Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei. Die Inhalte weiterführender Links, auf die in dieser
Pressemitteilung verwiesen
Kaum Sport und viel Fernsehen – diese
Kombination erhöht das Risiko für Depressionen, berichtet die
"Apotheken Umschau". Die Erkenntnis geht auf die große
"Krankenschwestern-Studie" mit fast 50000 Teilnehmerinnen in den USA
zurück. Forscher der Harvard School of Public Health fanden, dass
mehr als 6500 der zu Beobachtungsbeginn 1992 gesunden Frauen bis 2006
schwermütig wurden. Als Schutzfaktor erwies sich Sport, als Risiko
hoher TV-Konsum.
Wenn verengte Herzkranzgefäße nicht mehr genug
Blut in den Pumpmuskel schaffen, steht der Patient vor der
Entscheidung, Ballonaufdehnung mit Einsatz eines Stents oder große
Herzoperation, um die Engstalle mit einem Bypass zu umgehen. Die
Entscheidung sollte nach der Schwere der Durchblutungsstörung
getroffen werden, berichtet die "Apotheken Umschau". Eine
internationale Studie habe nach vier Jahren gezeigt, dass Patienten
mit stark eingeschränkter Durc
Frische Luft ist gut für die Augen, berichtet
die "Apotheken Umschau". Jugendliche, die sich viel draußen
aufhalten, sind seltener kurzsichtig, als Stubenhocker. Jede Stunde,
die sie pro Woche im Freien verbringen, senkt im Durchschnitt das
Risiko für Kurzsichtigkeit um etwa zwei Prozent. Das fanden
Augenärzte der Universität Cambridge heraus, die dazu Daten von 10000
Studienteilnehmern auswerteten.