Im Jahr 2012 fürchteten die Deutschen sich vor
Krankheiten durchweg weniger als noch im Jahr zuvor. Das berichtet
die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine repräsentative
Umfrage der Krankenkasse DAK Gesundheit. Am meisten gefürchtet sind
nach wie vor Krebserkrankungen, allerdings auch weniger als noch im
Jahr 2011. Dazu passt, dass 88 Prozent ihren augenblicklichen
Gesundheitszustand als gut oder sehr gut einschätzten. Die
Studienautoren vermuten, dass
Wer den Arbeitsplatz verliert, hat ein um 74
Prozent höheres Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, berichtet die
"Apotheken Umschau". Die Aussage beruht auf einer
Langzeituntersuchung in den USA mit mehr als 13000 Bürgern zwischen
51 und 75 Jahren. Die Infarktrate stieg an, je häufiger Menschen
ihren Arbeitsplatz verloren hatten.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Diabetes ist eine Volkskrankheit. Das belegt
allein schon die Zahl der Betroffenen im Millionenbereich. Aber wie
viele sind es wirklich? Bis zu acht Millionen werden gelegentlich
inklusive der Dunkelziffer genannt. Laut dem Gesundheitsbericht 2012
von "diabetesDE" sind es über sieben Millionen, laut dem
Robert-Koch-Institut 4,6 Millionen. Andere Zahlen liegen dazwischen.
Das Problem: In Deutschland gibt es kein zentrales Diabetesregister.
Alle Zahlen beruhen auf Schätz
Möglicherweise kann man lebensgefährliche
Blutvergiftungen eines Tages nicht nur mit Antibiotika, sondern auch
mit natürlichen Wirkstoffen behandeln. Das deuten nach einem Bericht
der "Apotheken Umschau" Ergebnisse von Mitarbeitern des
Feinstein-Instituts für Medizinische Forschung in New York an. Die
Wissenschaftler zeigten in Laborversuchen, dass ein Extrakt aus der
Schale der Mungbohne (Vigna radiata) die Freisetzung eines Proteins
unterdrückt, das ei
Das Schmerzempfinden hängt davon ab, in welcher
Kultur jemand aufwächst. In traditionellen Gesellschaften reagieren
schon Kinder oft gelassen auf Schmerzen. "Mitunter ist es so, dass
Kinder, die sich wehgetan haben, nicht zu den Eltern gehen, um ihren
Schmerz zu zeigen, sondern um sich eine Belohnung abzuholen, wenn sie
eine Möglichkeit gefunden haben, etwas gegen den Schmerz zu tun",
berichtet Professorin Kati Thieme, Schmerzforscherin an der
Universität Marbu
Die Sonne wirft lange Schatten, der Schnee
glitzert – Grund genug, den Fernseher abzuschalten und einen
Winterspaziergang zu machen. Das ist auch gesünder: Wer seinen
täglichen TV-Konsum auf weniger als zwei Stunden beschränkt, lebt im
Schnitt etwa anderthalb Jahre länger, berichtet das Apothekenmagazin
"Senioren Ratgeber" unter Berufung auf US-Forscher. Einer der Gründe:
Das viele Sitzen erhöht das Risiko von Herzerkrankungen und Diabetes.
Die größte Aufregung um die
Nichtraucherschutzgesetze hat sich gelegt, und erste Auswertungen
zeigen: Sie sind richtig. Eine fünfjährige Studie der Deutschen
Angestellten Krankenkasse mit 3,7 Millionen Versicherten weist acht
Prozent weniger Krankenhauseinweisungen wegen Herzinfarkt aus und 13
Prozent weniger wegen Herzenge (Angina Pectoris), berichtet das
Patientenmagazin "HausArzt". Auch für Passivraucher sind die Verbote
ein Segen. Aus anderen Lä
Lippenlesen hilft uns unbewusst im Alltag, den
Gesprächspartner in einer lauten Umgebung besser zu verstehen. In
solchen Situationen beobachteten wir bereits unbewusst neben dem
Hören auch die Lippenbewegungen des Gesprächspartners, berichtet die
"Apotheken Umschau" unter Berufung auf Forscher des Leipziger
Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften, die
dies anhand von Kernspintomografie-Aufnahmen nachwiesen. In einer
lauten Umgebung setze
Immer mehr Menschen sind übergewichtig, und
jeder zweite davon hat eine Fettleber. Das beobachten Ärzte nun auch
zunehmend bei Jugendlichen, besonders wenn diese zusätzlich an
Diabetes von Typ 2 leiden, berichtet das Patientenmagazin "HausArzt".
Die Fettleber gilt als Risikofaktor für Krebs. Sie kann sich aber
durch einen entsprechenden Lebensstil, vor allem durch die
Normalisierung des Gewichts, wieder komplett erholen.
Biologen aus Brüssel haben aus embryonalen
Stammzellen von Mäusen voll funktionsfähiges Schilddrüsengewebe
hergestellt, berichtet die "Apotheken-Umschau". Transplantierten sie
es Mäusen, deren Schilddrüse zerstört war, normalisierten sich die
Hormonspiegel der Versuchstiere. Embryonale Stammzellen können sich
zu jedem Gewebe entwickeln. Da sie aber nur in Embryos vorkommen, ist
ihre medizinische Nutzung für den Menschen ethisch umstritt