Gesunde Investition / Sozialausgaben der Staaten gleichen Gesundheitsdefiziteärmerer Schichten aus

Wer nur wenig Bildung genossen hat, ist
häufiger krank als privilegiertere Altersgenossen. Das ist aus vielen
Studien bekannt. Diese Ungleichheit lässt sich durch Sozialausgaben
des Staates verringern, berichtet die „Apotheken Umschau“ unter
Berufung auf eine Studie norwegischer Wissenschaftler. Diese
verglichen Statistiken aus 18 europäischen Ländern, in die die Daten
von insgesamt 250 000 Menschen eingegangen waren. Je höher die
Investitionen in Wohn-, Pflege- oder Arbeitslosengeld waren, umso
geringer fiel die Ungleichheit bei der Gesundheit der Bevölkerung
aus. Vor allem Frauen mit geringer Ausbildung profitierten von dem
sozialstaatlichen Ausgleich stark.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 4/2013 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de

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