Private Anbieter verkaufen Computerprogramme,
die das Sehen angeblich verbessern, manche werben sogar damit, dass
Brillen für ihre Kunden danach passé seien. Das ist wissenschaftlich
nicht haltbar. Es gibt zwar Studien, die positive Effekte nach
speziellen Trainingsmaßnahmen, zeigen, doch bisher gründen sie alle
auf wenigen Testpersonen. Dabei wird versucht, die Signalverarbeitung
im Sehzentrum des Gehirns (visueller Cortex) zu beeinflussen. So
gelang es in einer Stu
Essen Männer viel Obst und Gemüse mit hohen
Pestizidrückständen, wirkt sich das auf ihre Fruchtbarkeit aus. Das
berichtet das Patientenmagazin "HausArzt" und zitiert eine Studie der
Harvard T.H. Chan School of Public Health in Boston. Die Forscher
teilten Studienteilnehmer in vier Gruppen ein. Die mit dem höchsten
Verzehr von pestizidbelastetem Grünzeug wies die geringste Zahl
gesunder Spermien auf. Männer, die dagegen viel unbelastetes Obst und
Gemeinhin gelten Männer als Gesundheitsmuffel.
Vielleicht bekamen sie lebensverlängernde Empfehlungen bislang auch
nur falsch verpackt. Diese Vermutung lege eine Befragung des
Meinungsforschungsinstituts Ipsos zu Gesundheits-Apps nahe, berichtet
die "Apotheken Umschau". Demnach beschäftigen sich 54 Prozent der
männlichen Nutzer länger als acht Wochen mit solch einer App, aber
nur 46 Prozent der weiblichen. In Deutschland verwendet jeder Sechste
zwischen 16
Wer gegen Masern geimpft ist, schützt sich
indirekt gleich vor vielen Krankheiten. Darauf weist das
Patientenmagazin "HausArzt" hin. Forscher der US-Universität
Princeton wiesen in einer Studie nach, dass eine Infektion mit Masern
die Körperabwehr langfristig schwächt. Dadurch besteht noch nach
Jahren ein erhöhtes Risiko für andere Infekte. Ein guter Impfstatus
ist besonders wichtig für Menschen, die Medikamente einnehmen, welche
das Immunsystem
Anspruchsvolle Tätigkeiten im Beruf wirken sich
auch positiv auf die geistige Leistungsfähigkeit im Alter aus. Das
berichtet die "Apotheken-Umschau" auf Basis einer Studie der
Universität Leipzig. Wissenschaftler befragten und untersuchten 1000
Senioren über acht Jahre hinweg regelmäßig. Die Teilnehmer, die im
Job am meisten gefordert wurden, schnitten auch im Alter am besten ab
und hatten die geringsten Abbauerscheinungen: Ihre Leistungsfähigkei
Nur jeder dritte Deutsche fühlt sich von seinem
Arzt voll und ganz über Chancen, Risiken oder Alternativen einer
Behandlung informiert. Das berichtet die "Apotheken Umschau" über das
Ergebnis einer Umfrage der Techniker Krankenkasse. Für die
repräsentative Untersuchung wurden 2000 Erwachsene befragt. 36
Prozent der Teilnehmer gaben an, vor der letzten ernsteren
medizinischen Behandlung umfassend aufgeklärt worden zu sein.
Insgesamt stellen Patienten i
Wer Statine einnimmt, erkrankt um 87 Prozent
wahrscheinlicher an Typ-2-Diabetes, berichtet die "Apotheken
Umschau". Statine sind häufig verordnete Blutfettsenker. In einer
Studie mit mehr als 3000 Patienten bestätigt sich der schon länger
vermutete Zusammenhang. Der Effekt ließ sich recht eindeutig auf die
Medikamente zurückführen. Statine bleiben zwar das Standardmittel bei
Herz-Kreislauf-Beschwerden. Betroffene sollten aber auch versuchen
abzunehm
Gegen eine Infektion mit Noroviren, die schwere
Durchfälle verursachen, wird bisher hauptsächlich Hygiene empfohlen:
Türklinken, Handläufe, Toiletten reinigen, immer wieder Hände
waschen, denn Schmierinfektionen sind der wichtigste Übertragungsweg.
Wer mit Erkrankten zusammen ist, soll aber auch an Mundschutz denken,
legt eine Studie kanadischer Forscher nahe, über die die "Apotheken
Umschau" berichtet. In jedem zweiten Klinikzimmer fanden die Fors
Vom Tango profitieren kanadischen Forschern
zufolge auch Parkinsonkranke. Bei Studienteilnehmern schritt die
Krankheit nach einem zwölfwöchigen Kurs langsamer fort. "Fragen Sie
in Tanzschulen oder Rehasportzentren nach speziellen Kursen", rät
Friedrich Mehrhoff von der Deutschen Parkinson-Vereinigung im
Apothekenmagazin "Senioren-Ratgeber".
Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.
Wer ein Blasinstrument spielt, beugt
nächtlichen Atemaussetzern vor. Durch das Spielen entwickeln die
Bläser eine stärkere Muskelspannung in den oberen Atemwegen,
berichtet das Apothekenmagazin "Senioren-Ratgeber" unter Bezug auf
indische Forscher. Deshalb, so vermuten die Wissenschaftler, tritt
bei ihnen seltener ein Schlaf-Apnoe-Syndrom auf.
Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.