Vorbeuge-Chance bei Erdnussallergie / Früher Kontakt mit Erdnussprodukten schützt offenbar Neurodermitiskinder

Kleinkinder mit Neurodermitis und einem hohen
Risiko für eine Erdnussallergie können der Allergie laut einer Studie
aus England vorbeugen. „Die Rate für diese Kinder sank um 86 Prozent,
wenn sie ab vier bis elf Monaten regelmäßig Erdnussprodukte
konsumierten“, berichtet Professor Dr. med. Kirsten Beyer, Leiterin
des Kinderallergologischen Studienzentrums an der Klinik für
Pädiatrie der Charité in Berlin, im Apothekenmagazin „Baby und
Familie“. „Wir wissen nicht, ob die Studienergebnisse auf alle Kinder
und Länder übertragbar sind“, schränkt die Expertin ein. Sie rät, auf
keinen Fall ohne Rücksprache mit einem Kinderallergologen einem Baby
Erdnussprodukte zu füttern. Neurodermitis und Allergien treten oft
zusammen auf. Eines von 200 Kindern leidet unter einer
Erdnussallergie. Sie müssen streng jeden Erdnusskonsum vermeiden.

Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 5/2015 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.baby-und-familie.de

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.