Patienten, die wissentlich ein Placebo, also
ein Mittel ohne Wirkstoff, einnehmen, werden trotzdem häufiger gesund
als Personen, die gar nichts nehmen. Das berichtet das
Apothekenmagazin "BABY und Familie" unter Berufung auf eine Studie
von US-Forschern. Diese vermuten: Nicht nur der Glaube an einen
Wirkstoff hilft, sondern bereits das medizinische Ritual – Pille
schlucken, und schon geht es einem besser.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung fre
In den Mastställen haben sich Salmonellen
mittlerweile so sehr angepasst, dass Antibiotika gegen sie immer
seltener wirken. In mehr als 33000 Proben fand das Bundesinstitut für
Risikobewertung in 48 Prozent Keime, die gegen mindestens ein Mittel
resistent sind und 35 Prozent, die mehreren Antibiotika widerstehen
können, berichtet die "Apotheken Umschau". Untersucht wurden unter
anderem Produkte von Hähnchen, Mastkälbern, Schweinen und Puten,
sowie deren F
Baldrian? Mehr Bewegung? Dunkleres Schlafzimmer?
Melatonin? Wer an Einschlafstörungen leidet und auf der Suche nach
Tipps ist, wendet sich meist an seinen Arzt. Das hat eine
repräsentativ quotierte Umfrage unter 1300 Teilnehmern ergeben.
59,6 Prozent würden danach am ehesten auf Tipps vom Arzt hören und
19,45 Prozent auf einen Experten aus dem Schlaflabor. Der
Heilpraktiker ist für knapp jeden Zehnten der richtige
Ansprechpartner. 6 Prozent würden im Intern
Können Kopfläuse durch Gegenstände wie z.
B. Mützen, Kämme oder Bettwäsche übertragen werden? Diese Frage ist
unter Experten seit vielen Jahren umstritten. Abschließende Antworten
geben jetzt Wissenschaftler der James Cook Universität in Townsville
(Australien). Dazu haben sie die wichtigsten weltweiten Studien zur
Kopflausübertragung ausgewertet und darüber hinaus weitere
Untersuchungen durchgeführt. Ergebnis: Eine Übertragu
Die WHO zählt Osteoporose zu den verbreitetsten
Volkskrankheiten. Über 8 Millionen Menschen leiden in Deutschland
darunter, 75% davon sind Frauen. Die meisten von ihnen unter der
postmenopausalen Osteoporose. Etwa jede dritte über 50-Jährige ist
betroffen, doch nur jede fünfte wird therapiert (BONE-EVA-Studie).
Auch darum übersteigt der volkswirtschaftliche Schaden inzwischen 5,5
EUR Mrd.
Die universitätsübergreifend arbeitende DFG-Forschergruppe-
Das aktuelle MS-Barometer der Europäischen Multiple Sklerose
Plattform (EMSP) zeigt große Unterschiede in der medizinischen
Versorgung von Patienten mit Multipler Sklerose (MS) innerhalb
Europas. Deutschland schneidet in dem Bericht gut ab, während vor
allem die osteuropäischen Länder das Schlusslicht bilden.
Multiple Sklerose = Rollstuhl – daran denken viele, wenn es um MS
geht. Doch das muss nicht sein: Die heutige Basistherapie der MS mit
immunmodulator
Aussagekräftige Kennzahlen sind das
A und O bei Analysen des Arzneimittelverbrauchs – das gilt
gleichermaßen für Hersteller, Kostenträger, Markt- und
Versorgungsforscher wie für Behörden. Erfolgen Verbrauchsanalysen
nicht aggregiert, sondern auf Ebene des einzelnen Patienten, ist die
bisher wenig beachtete Kennzahl "PDD" (Prescribed Daily Dose) von
besonders großem Nutzen. Eine PDD gibt die tatsächlich vom Arzt
verordnete Tagesdosis an u
– Kooperation mit brasilianischer Stiftung
– Zusammenarbeit zur Entwicklung neuer Medikamente gegen
vernachlässigte tropische Krankheiten
GlaxoSmithKline (GSK) und die Stiftung Oswaldo Cruz (Fiocruz) aus
Brasilien haben eine Kooperationsvereinbarung mit dem gemeinsamen
Ziel geschlossen, neue und innovative Medikamente gegen Krankheiten
zu entwickeln, von denen hauptsächlich Menschen in den ärmsten
Ländern der Welt betroffen sind.
Nach Schätzung des Robert-Koch-Institutes sind rund
70.000 Menschen in Deutschland HIV positiv oder haben AIDS. Dabei
gibt es ein heterogenes Bild zwischen Neuinfektionen und Todesfällen.
Einerseits haben sich 2010 mehr als 3.000 Menschen neu infiziert und
damit deutlich mehr als z. B. 1997. Anderseits nimmt seit Mitte der
neunziger Jahre die Anzahl der Todesfälle deutlich ab. Bessere
Therapien, vor allem bessere Arzneimittel, ermöglichen den
Betroffenen mittlerweile ein
Die duale Cholesterinhemmung mit dem
Cholesterinresorptionshemmer Ezetimib und Simvastatin (INEGY®) konnte
bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz das Risiko für
schwerwiegende vaskuläre Ereignisse signifikant senken. Dieses
Ergebnis der Endpunktstudie SHARP (Study of Heart And Renal
Protection), wurde auf Jahrestagung der American Society of
Nephrology, von den Hauptstudienleitern Prof. Colin Baigent und Dr.
Martin Landray, beide Oxford, England, vorgestellt.