Kein erhöhtes Asthma-Risiko durch Paracetamol

Australisch-deutsches Forscherteam hat erstmalig
die Ergebnisse von elf Studien in einer aktuell erschienenen
Metaanalyse ausgewertet

Der bewährte Wirkstoff Paracetamol war in den vergangenen Jahren
immer wieder mit der Entstehung von Asthma bei Kindern in Verbindung
gebracht worden, wenn das Medikament während der Schwangerschaft oder
in den ersten Lebensjahren eingenommen wurde. Ein ursächlicher
Zusammenhang konnte nie bewiesen werden. Im renommierten British
Medical

Welt-Aids-Tag am 1. Dezember – Schwierige Suche nach einem Heilmittel

Bis zum heutigen Tag haben Ärzte und
Wissenschaftler noch keine Methode gefunden, um das HI-Virus aus
einem infizierten menschlichen Organismus herauszubekommen. Nach
zuletzt anfangs vielversprechenden Therapien ist in diesem Jahr doch
kein Durchbruch erzielt worden. Jedoch können Ärzte bei der
Behandlung von HIV-Patienten in regelmäßigen Abständen auf
Fortschritte in der Forschung bauen. Für die Therapien stehen immer
wieder neu entwickelte Medikamente

Gar nicht harmloser Durchfall / Ein starker Anstieg schwerer, infektiöser Durchfälle bereitet Ärzten Kopfzerbrechen

Fast 267000 Patienten wiesen Ärzte im Jahr 2012
wegen einer infektiösen Darmkrankheit in eine Klinik ein. Gegenüber
dem Jahr 2000 hat sich die Zahl damit mehr als verdoppelt, berichtet
die "Apotheken Umschau". Besonders der Durchfallerreger Clostridium
difficile wurde oft als Verursacher gefunden und führt vor allem bei
alten Menschen zu gefährlichen Krankheitsverläufen. Im Jahr 2012
waren es 29000 Patienten, zwölf Jahre vorher knapp 1300. Noch

Wechselwirkung mit dem Essen / Eine Reihe von Arzneimitteln soll nicht mit ballaststoffreicher Kost eingenommen werden

Ein gesundes Müsli zum Frühstück klingt erst
einmal vernünftig. Wer dazu aber Tabletten einnehmen muss, sollte
sich vorher in der Apotheke vergewissern, ob er die Mittel mit
ballaststoffreichem Essen einnehmen darf. Vorsicht ist geboten bei
manchen Antibiotika, Blutdruckmitteln oder Mitteln gegen Diabetes
sowie bei bestimmten Schilddrüsen-Präparaten und Schmerzmitteln,
erklärt das Apothekenmagazin "Baby und Familie". Über Müsli und
Vo

Demenz als mögliche Nebenwirkung / Ein weiterer Grund, warum Tranquillizer nur möglichst kurz genommen werden sollen

Tranquilizer – das sind Psychopharmaka zur
Behandlung von Angstzuständen und Schlafstörungen – können das
Demenz-Risiko erhöhen. Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter
Berufung auf Forscher der Universität von Bordeaux. In einer
Langzeitstudie mit insgesamt 8980 Teilnehmern fanden sie heraus, dass
Menschen, die mindestens drei Monate lang mit Tranquilizern behandelt
worden waren, etwa doppelt so häufig an einer Alzheimer-Demenz
erkrankten, wie an

Multiprofessionelle Schmerzmedizin – ein Mythos? – Innovationsforum Schmerzmedizin – Fakten, Hintergründe, Perspektiven

Wie aussagekräftig sind die Leitlinien zur
Langzeitanwendung von Opioiden? Wo liegen die Grenzen der
multiprofessionellen Schmerzmedizin? Was bieten neue
Dokumentationsprogramme? Diesen und weiteren Fragen geht die Deutsche
Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) beim diesjährigen
"Innovationsforum Schmerzmedizin – Fakten, Hintergründe,
Perspektiven" vom 14. bis 15. November 2014 in Berlin nach. Mit dem
Ziel, die Versorgung der rund 27 Millionen Menschen m

Chinesische Heilkräuter unter der Lupe / Mit „das wirkt seit Jahrtausenden“ geben sich westliche Pharmazeuten nicht zufrieden

Heilkräuter der Traditionellen Chinesischen
Medizin (TCM) haben ein problematisches Image. Immer wieder tauchen
dubiose Mischungen auf, die mit chemischen Zusätzen versehen, oder
mit Schimmelpilzen, Pestiziden und Schwermetallen belastet sind. Der
Internethandel erleichtert den Pfusch. In Apotheken gehandelte
Kräuter dagegen sind auf Identität und Schadstofffreiheit geprüft.
Wissenschaftler kümmern sich zudem um Wirksamkeitsnachweise – zum
Unverständnis

Infektionsschutz muss Gesundheitsziel werden / BPI-Forderungen an ein Präventionsgesetz

Die Verbesserung des Infektionsschutzes muss nach
Auffassung des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI)
im Rahmen der Diskussionen zu einem Präventionsgesetz zum
Gesundheitsziel erklärt werden. Verhinderte Infektionsrisiken, Kampf
gegen Resistenzen und das Impfen als wirkungsvollster Schutz vor
Krankheiten müssten in den Präventionsüberlegungen eine Rolle
spielen. Dazu bedürfe es klarer politischer Bekenntnisse, dass
Prävention durch und mi

Opium aus Bierhefe / Gentechnisch veränderte Hefen könnten in Zukunft den Mohn ersetzen

Forscher der Universität Stanford (USA) haben
Bierhefe dazu gebracht, Opioide zu produzieren. Dazu zählen etwa das
Schmerzmittel Morphin und der Hustenstiller Codein, berichtet die
"Apotheken Umschau". Der natürliche Lieferant für Opioide ist der
Schlafmohn. Die Wissenschaftler schleusten drei Erbanlagen aus dieser
Pflanze in Hefezellen ein. Diese könnten künftig den Schlafmohn als
Quelle für Opioide ersetzen. Das werde die Herstellung dieser
Me

Herausragende pharmazeutische Grundlagenforschung mit dem PHOENIX Pharmazie Wissenschaftspreis 2014 prämiert

Die PHOENIX group hat gestern den mit
insgesamt 40.000 Euro dotierten PHOENIX Pharmazie Wissenschaftspreis
2014 in Wien vergeben. Der Preis ist Teil der CSR-Aktivitäten der
PHOENIX group und hat sich zu einem der renommiertesten
deutschsprachigen Wissenschaftspreise entwickelt. Mit diesem Preis
prämiert der führende europäische Pharmahändler seit fast 20 Jahren
die besten wissenschaftlichen Arbeiten der universitären
pharmazeutischen Grundlagenforschung im de

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