Nach 9 Jahren des sehr erfolgreichen Aufbaus und
der Entwicklung des Wuppertaler Biotech-Unternehmens AiCuris wird
Prof. Dr. Helga Rübsamen-Schaeff zum 1. März 2015 von ihrer Funktion
als Chief Executive Officer (Vorsitzende der Geschäftsführung) in den
Beirat der Gesellschaft wechseln und dort den Vorsitz übernehmen. Ihr
Nachfolger als CEO wird der bisherige Chief Scientific Officer
(Wissenschaftlicher Leiter) Dr. Holger Zimmermann, der seit der
Ausgründung aus
Im Jahr 2013 verordneten Ärzte Frauen im
Schnitt 18 Prozent mehr Medikamente als Männern. "Weil sie häufiger
zum Arzt gehen, bekommen sie zwar nicht pro Besuch, aber insgesamt
mehr Medikamente verordnet", sagt Dr. Carsten Telschow vom
Wissenschaftlichen Institut der AOK in der "Apotheken Umschau". Auch
manche Wirkstoffe werden ihnen deutlich häufiger als Männern
verordnet. Bei Psychopharmaka sind es 54 Prozent und bei
Schmerzmitteln 56 Prozent
Die von der europäischen Arzneimittelbehörde
vorgelegten Zahlen zu Zulassungen für Arzneimittel gegen seltene
Erkrankungen (Orphan Drugs) machen deutlich, dass die pharmazeutische
Industrie sich erfolgreich der Herausforderung stellt, Arzneimittel
für Krankheiten zu entwickeln, an denen nur wenige Menschen leiden.
Die im Jahr 2000 durch die EU eingeführte Gesetzgebung, um der
Entwicklung dieser sog. Orphan Drugs eine wirtschaftliche Grundlage
zu geben, um die Verso
Berlin und Brandenburg haben zum Schutz der
Bevölkerung vor einer Grippe-Pandemie bislang gut 17 Millionen Euro
für das Medikament Tamiflu ausgegeben.
Der Nutzen dieses Arzneimittels für die Patienten ist jedoch in
der Medizin umstritten.
Wissenschaftler des gemeinnützigen Netzwerks Cochrane
Collaboration stellten fest, das Grippemedikament verkürze die Dauer
der Symptome lediglich um rund einen halben Tag. Nach Überzeugung der
Wissenschaftler verhinder
Zwei Drittel aller von Medikamenten abhängigen
Personen in Deutschland sind Frauen. Sie nehmen im Vergleich zu
Männern 5,4-mal mehr Migränemittel, 1,9- bis 2,9-mal mehr
Neuroleptika und Antidepressiva und 1,6-mal mehr Schlafmittel. Das
berichtet das Apothekenmagazin "Baby und Familie" unter Bezug auf
Zahlen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Um
Abhängigkeiten zu vermeiden, lautet die Regel für Schmerzmittel in
der Selbstm
Die aktuellen Umsätze auf dem Apothekenmarkt
zeigen den hohen Stellenwert des Wirkstoffes Abacavir bei der
Behandlung von HIV-Patienten: Während der Umsatz der
Pharmaunternehmen für die Produkte mit diesem Wirkstoff in 2013 noch
bei 46,7 Millionen Euro lag, wurde dieser Wert in den ersten zehn
Monaten von 2014 mit 48,3 Millionen bereits deutlich überschritten.
Auffällig ist vor allem der Anstieg der Wirkstoffkombinationen.
"Weltweiten Eintrag von Medikamentenwirkstoffen
in die Umwelt stoppen"
Weltweit finden sich Rückstände von Medikamentenwirkstoffen in
Flüssen, Bächen und Seen. Die Kläranlagen können die vom Menschen
wieder ausgeschiedenen, nur schwer abbaubaren Arzneistoffe nicht
zurückhalten. "Es ist dringend notwendig, den Eintrag von
pharmazeutischen Wirkstoffen in die Umwelt zu stoppen. Sie können die
Umwelt schädigen und langfristig ein R
Der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) hat
sich im Rahmen einer Öffentlichen Anhörung der Europäischen
Kommission dafür ausgesprochen, bei der Einordnung einer Substanz als
"Endokriner Disruptor (ED)" (schädlich für den Hormonhaushalt) das
Merkmal "Wirkstärke" ausreichend zu berücksichtigen. Der
Wirtschaftsverband sprach sich für eine entsprechende Option aus, die
die Kommission im Juni 2014 in einem Politik-Fahrplan ("Roa
Bei endoskopischen Eingriffen wie
Darmspiegelungen beruhigen Ärzte ihre Patienten mit Medikamenten, um
sie möglichst wenig zu belasten. Diese Maßnahme bringt kaum
zusätzliche Risiken mit sich, berichtet die "Apotheken Umschau". Auf
einem Fachkongress in Leipzig wurde im September die Analyse von mehr
als 350000 Patientendaten vorgestellt, welche die Sicherheit der
Sedierungen untermauert. Insgesamt traten nur in 32 Fällen ernste
Komplikationen auf. Diese
Die Überlebenschancen für junge Krebspatienten,
die einen Rückfall erlitten haben, sind bisher dramatisch schlecht.
Das INFORM-Pilotprojekt am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in
Heidelberg gibt diesen Kindern durch maßgeschneiderte Therapien nun
eine zweite Chance.
Mirko war ist drei Jahre alt, als sich sein ganzes Leben
verändert. Bis dahin war er ein fröhliches und gesundes Kind. "Dann
bemerkten wir erste Ausfallerscheinungen. Mirko konnte p