Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) zeichnet das
Dienstleistungsangebot „Jugend filmt Bionik“ der Münchner
futurevision gGmbH als impulsgebendes Zukunftsprojekt unter den TOP
100 für 2011 aus
Das Medienprojekt für innovativen Technologietransfer und zur
Stärkung der MINT-Berufe wird durch das Bundesministerium für Bildung
und Forschung (BMBF) und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
gefördert. Für Unternehmen bieten sich hierbei vielfältige
Möglichkeiten eigene technologische Innovationen auf dieser neuen
Kommunikationsplattform medial zu vermitteln und frühzeitig Nachwuchs
zu rekrutieren.
Das Dienstleistungskonzept von futurevision reagiert damit
vorausschauend auf den zu erwartenden Fachkräftemangel in den
Naturwissenschaften und Ingenieurberufen. Das junge Münchner
Unternehmen verfolgt dabei drei nachhaltige Ziele, die zur Erhaltung
der Innovationskraft des Wirtschaftsstandorts Deutschlands von
zentraler Bedeutung sind: 1. Beitrag zu einem positiven
Innovationsklima, 2. Gewinnung von Jugendlichen für
technologieorientierte Zukunftsberufe und 3. Erhöhung der
Technologieakzeptanz in der Gesellschaft.
Das Projekt „Jugend filmt Bionik“
Junge Leute werden in ihrer Berufsorientierungsphase über das
kreative Medium Film an die Querschnittswissenschaft Bionik und
nachhaltige Umwelttechnologien herangeführt. Unter Anleitung von
BIOKON-Forschern und Profis der Bavaria Film entstehen in fünftägigen
Workshops professionelle Kurzfilme zu bio-inspirierten Themen.
Drehorte sind innovative Unternehmen, Forschungseinrichtungen und die
freie Natur. Alle Filme nehmen an einem bundesweiten Wettbewerb teil.
Die von einer Jury ausgewählten Siegerfilme werden am 30. September
2011 im Deutschen Museum München vor großem Publikum und in
Anwesenheit von Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und
Gesellschaft vorgestellt.
Nachhaltiges Ziel des Wettbewerbs ist es, „Jugendliche heute über
das kreative Medium Film für Bionik und nachhaltige
Umwelttechnologien zu begeistern, damit sie morgen
Ingenieurstudiengänge belegen und der Wirtschaftsstandort Deutschland
sich auch übermorgen mit innovativen und umweltverträglichen
Produkten erfolgreich im globalen Wettbewerb behaupten kann“, so der
Leitgedanke der Geschäftsführerin von futurevision, Silke Kraus.
Von der Vision zur Tat
Die erfolgreiche Umsetzung des Konzepts gewährleistet ein starkes
Kompetenz-Netzwerk aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Das
Medienprojekt wird vom BMBF über die Fördermaßnahme „BIONA –
bionische Innovationen für nachhaltige Produkte und Technologien“
unterstützt, bei der das Forschungsministerium in den nächsten Jahren
insgesamt 30 Millionen Euro für praxistaugliche Forschungsvorhaben
zur Verfügung stellt. Durch eine zukunftsweisende Innovationspolitik
und den Aufbau strategischer Partnerschaften zwischen Bildung,
Wissenschaft und Wirtschaft sollen zukünftig vermehrt
Forschungsergebnisse in marktfähige Produkte überführt und damit die
internationale Position Deutschlands gestärkt werden. Damit werden
insbesondere auch der innovative Mittelstand und junge
High-Tech-Unternehmen gefördert.
Prof. Wilhelm Barthlott von der Universität Bonn, Entdecker des
Lotus-Effekts®, engagiert sich in der Filmjury von „Jugend filmt
Bionik“ und hält den Filmwettbewerb für ein wichtiges Projekt, weil
es den Nutzen der Forschung visuell und verständlich vermittelt und
damit auch ein öffentliches Interesse generiert. Mit „Jugend filmt
Bionik“ sollen der Markt und die breite Gesellschaft auf emotionalen
und kreativen Wegen von technologischen Innovationen erfahren, so die
Ideengeberin Silke Kraus.
Das Top-Thema Nachhaltigkeit wird zunehmend zum Erfolgsfaktor für
Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft
Futurevision lädt aufgeschlossene Unternehmen zur aktiven
Teilnahme ein, die sich auf dieser neuen Kommunikationsplattform
präsentieren und sie für eine öffentlichkeitswirksame
Außendarstellung der eigenen innovativen Technologien nutzen wollen.
Insbesondere werden Firmen adressiert, die mit ihren F&E-Abteilungen
und CSR-Verantwortlichen eine aktive Führungsrolle in der
Nachhaltigkeitsentwicklung ihrer jeweiligen Branche übernehmen
wollen. Die Themen reichen von ressourcensparenden Konstruktions- und
Produktionsverfahren, über klimaschonende Energieversorgung, dem
nachhaltigen Bauen, Green IT bis hin zum Megatrend
Umwelttechnologien. Konkrete Anwendungsgebiete finden sich im
Leichtbau und bei funktionalen Oberflächen, Biomechatronik oder
Robotik, in der Chemischen Industrie und Biomedizintechnik, der
Solartechnik, Sensorik oder der Informationsverarbeitung.
Eines der wichtigsten Hemmnisse für das Wachstum dieser
Zukunftsbranchen ist das Fehlen von qualifizierten Nachwuchskräften.
Laut einer aktuellen Untersuchung der IHK-Forschungsstelle Bildung
(For.Bild) haben „ganze 31 Prozent der kleinen und mittelständischen
Unternehmen in Oberbayern derzeit generell oder zumindest teilweise
Schwierigkeiten, ihre Stellen zu besetzen, und suchen bereits länger
als sechs Monate ergebnislos nach Arbeitskräften.“
Futurevision bietet mit „Jugend filmt Bionik“ als neuer
Schnittstelle zwischen Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft
Innovatoren jeder Größe und verschiedenster Branchen die Chance junge
Leute in ihrer Berufsorientierungsphase für das eigene Unternehmen zu
interessieren und unterstützt Unternehmen u.a. mit Marketing und
Öffentlichkeitsarbeit, auf Roadshows und Messen. Experten-Know-How
aus erster Hand inklusive.
Weitere Informationen unter:
www.jugendfilmtbionik.de und www.futurevisionprojekt.de
futurevision, 2007 von Silke Kraus in München gegründet, engagiert
sich als gemeinnützige GmbH für eine nachhaltige Entwicklung in
Deutschland. Im Rahmen innovativer Kultur-, Medien- und
Jugendprojekte weckt futurevision die Lust auf aktive Mitgestaltung
der Zukunft. Mit dem Projekt „Jugend filmt Bionik“ bietet
futurevision eine neuartige Schnittstelle zwischen Wissenschaft und
Forschung, Wirtschaft, sowie Jugend und Politik. „Jugend filmt
Bionik“ wurde im September 2010 vom Rat für Nachhaltige Entwicklung
mit dem Qualitätslabel „impulsgebendes Werkstatt N-Projekt“ für ein
nachhaltigeres Deutschland ausgezeichnet.
Pressekontakt:
futurevision gGmbH
Geschäftsführung und Projektleitung: Silke Kraus
Knorrstr. 27
80807 München
www.futurevisionprojekt.de
www.jugendfilmtbionik.de
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